Rechtsextremistische und rechtspopulistische Angriffe auf LSBTI* in der Welt
Podiumsdiskussion am 13. Mai 2019
Der Lesben- und Schwulenverband Hamburg und die Friedrich-Ebert-Stiftung hatten anlässlich des Internationalen Tages gegen Homophobie, Transphobie und Biphobie am 17. Mai zu einer Podiumsdiskussion „Alles „Genderwahn“!? Rechtsextremistische und rechtspopulistische Angriffe auf LSBTI* in der Welt“ eingeladen.Rechtsextremistische und rechtspopulistische Parteien und Bewegungen erhalten weltweit mehr und mehr Zulauf. Die Gründe hierfür sind vielfältig und haben ökonomische und kulturell-gesellschaftliche Ursachen. Ein besonderes Ziel der Attacken von Rechtsextremist*innen und Rechtspopulist*innen sind Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans*- und Inter* (LSBTI*), die verhöhnt oder offen bedroht werden. So entsteht ein Klima der Angst in einigen Staaten und es wird schwieriger, eine fortschrittliche Gesellschaftspolitik zu erzielen.
Warum stehen gerade LSBTI* im Fokus von Rechtsextremist*innen und Rechtspopulist*innen? Ist die Situation überall gleich? Welche Parallelen, welche Unterschiede gibt es unter den Rechtsextremist*innen und Rechtspopulist*innen in Deutschland, Europa und der Welt? Stehen die Kämpfer*innen für LSBTI*-Rechte in einigen Ländern auf verlorenem Posten? Ist Fortschritt noch möglich oder müssen auch wir froh sein, das Erreichte bewahren zu können?
Ca. 70 Interessierte waren zur Veranstaltung gekommen, um mit
- Thomas Grumke, Politikwissenschaftler und Extremismusforscher
- Stephanie Kuhnen, Journalistin und Projektmangerin
- Gabriela Lünsmann, Rechtsanwältin und Mitglied im LSVD-Bundesvorstand
Moderation: Christian Testorf, FES,
zu diskutieren.
Veranstaltungsort: Bücherhallen Hamburg, Zentralbibliothek, Hühnerposten 1, 20097 Hamburg
LSVD Hamburg
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