Queere Menschen haben in der römisch-katholischen Kirche in den letzten Jahren eine größere Sichtbarkeit errungen. Nach dem öffentlichen Outing kirchlicher Mitarbeiter:innen Anfang 2022 mit der Initiative #OutInChurch bildete zuletzt die Änderung des kirchlichen Arbeitsrechts einen wichtigen Meilenstein im Umgang mit queeren Menschen. Ein echter Kulturwandel hin zu einer Kirche ohne Angst steht jedoch weiterhin aus. Besonders eine lehramtliche Entwicklung, die Biografien queerer Menschen als theologischen Erkenntnisort würdigt und mit ihren Aussagen nicht länger diskriminiert, ist dringend geboten. Wie kann eine authentische Kirche aussehen, die sich auch als queer versteht?
Impuls:
Prof. Dr. Gunda Werner, Vorsitzende von Agenda - Forum kath. Theologinnen, Bochum
Statements:
Raphaela Soden, Trainer*in für Diversity und Social Justice, Freiburg/Breisgau
Weitere Podiumsteilnehmende:
Henny Engels, Lesben- und Schwulenverband in Deutschland, Köln
Theresia Härtel, Berufsverband der Pastoralreferent:innen, Berlin
Moderation:
Jens Ehebrecht-Zumsande, Hamburg
Anwältinnen des Publikums:
Esther Göbel, Berlin
Katharina Leniger, Würzburg
Musik:
Dr. Benjamin Seipel, Essen
Vorbereitet von: Agenda - Forum Katholischer Theologinnen, #OutInChurch und Berufsverband der Pastoralreferent*innen Deutschlands