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Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD)

Rechtspopulismus entgegentreten

In Deutschland haben wir viel an persönlicher und gesellschaftlicher Freiheit erkämpft. Homophobe und transfeindliche Stimmen sind jedoch in jüngster Zeit wieder deutlich lautstärker geworden. Religiös-fundamentalistische, rechtsextreme und rechtspopulistische Kräfte kämpfen voller Hass darum, LSBTI wieder aus dem öffentlichen Leben zu drängen.

Verantwortung von Religionsgemeinschaften einfordern

Es ist nicht von der Religionsfreiheit gedeckt, LSBTI die Grundrechte abzusprechen. Kein heiliger Text steht über den Rechten, die unser Grundgesetz garantiert. Es ist unverantwortlich, wenn religiöse Autoritäten zu konkreten Fällen von Diskriminierung und Gewalt gegenüber LSBTI konsequent schweigen oder sie nicht eindeutig verurteilen.

Diskriminierungsfreier Sport

Der Sport muss allen offen stehen. Homo- und Transphobie, Diskriminierung, Zwang zum Verstecken sind das glatte Gegenteil von Fairness. Im Breiten- wie im Spitzensport brauchen wir eine Kultur des Respekts. Auch wenn viele Fußball-Vereine mittlerweile aktiv Homophobie entgegenwirken, kommt es in den Stadien immer wieder zu homophoben Entgleisungen.

Team out and proud: Anlaufstelle LSBTI im Fußball

Team out and proud (Top) - Die Kompetenz- und Anlaufstelle für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt im Fußball ist ein Gemeinschaftsprojekt des Deutschen Fußball Bund (DFB) und dem Lesben- und Schwulenverband (LSVD). Der Fußball muss für alle da sein. Diskriminierung aufgrund der Sexualität oder des Geschlechts dürfen im Fußball keinen Platz haben. Mit der Anlaufstelle Team out and proud will der DFB ein Zeichen gegen Homo-, Bi-, Inter- und Trans*phobie im Fußball setzen. Die Anlaufstelle richtet sich an alle LSBTIQA+ Personen im Fußball und wird beratend tätig für den organisierten Fußball in Deutschland, von den Amateurverbänden bis zu den Proficlubs in der Bundesliga – für mehr Diversität.