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Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD⁺)

Pressemitteilungen
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Do., 10 Juli 2025
Keine Einstufung sicherer Herkunftsstaaten per Verordnung!LSVD⁺ kritisiert Gesetzesentwurf scharfNach dem Beschluss des Bundeskabinetts am 4. Juni wurde der Gesetzesentwurf zur Bestimmung sicherer Herkunftsstaaten und sicherer Drittstaaten in erster Lesung verabschiedet. Er sieht vor, unter anderem die geplante Einstufung Marokkos, Algeriens, Tunesiens und Indiens als sogenannte “sichere Herkunftsstaaten&rdq...
Mo., 07 Juli 2025
Die Vereinten Nationen erneuern wichtiges Mandat für Menschenrechtsexperten zu sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität (SOGI)LSVD⁺ begrüßt die MandatserneuerungDer Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen (VN) hat das Mandat des einzigen Menschenrechtsexperten im System der Vereinten Nationen erneuert, der sich speziell mit der Bekämpfung von Gewalt und Diskriminierung von LSBTQ Menschen befasst. Der VN-Menschenrechtsrat erinnert dabei erneut alle Staaten an ihre...
Do., 03 Juli 2025
Queere Sichtbarkeit ist kein ZirkusLSVD⁺ warnt vor Rückschritten für queere SichtbarkeitBundeskanzler Friedrich Merz hat sich dagegen ausgesprochen, die Regenbogenflagge auf dem Bundestag zu hissen – dieser sei “kein Zirkuszelt”. Auch am Bundeskanzleramt wird es in diesem Jahr keine Regenbogenflagge geben, auch nicht zum Berliner Christopher Street Day (CSD). Seit 2022 wurde die...
Di., 01 Juli 2025
Berliner Senat beschließt Bundesratsinitiative zur Ergänzung des GrundgesetzesLSVD⁺ fordert alle Entscheidungsträger*innen in der Union auf, Regenbogen zu bekennen! Heute hat der Berliner Senat beschlossen, die seit langem angekündigte Bundesratsinitiative zur Stärkung des Schutzes lesbischer, schwuler, bisexueller, trans* und intergeschlechtlicher sowie weiterer queerer Menschen (LSBTIQ*) im Grundgesetz zu starten.
Do., 26 Juni 2025
Grünen bringen Antrag gegen queerfeindliche Hasskriminalität und gegen Diskriminierung von LSBTIQ* in den BundestagLSVD⁺: Kampf gegen Queerfeindlichkeit ist Auftrag für alle Demokrat*innenDieser umfassende queerpolitische Antrag ist ein wichtiges Signal – nicht nur an die queere Community, sondern an alle, die sich für eine offene, vielfältige und demokratische Gesellschaft einsetzen. Die Bundesregierung muss jetzt Hasskriminalität und Diskriminierung gegen LSBTIQ* wirksam...
Mi., 25 Juni 2025
Weiteres Gericht hält das Abstammungsrecht für verfassungswidrigLSVD⁺ fordert: Rechtliche Elternschaft ab Geburt für alle KinderInzwischen betreiben sechs Fachgerichte Normenkontrollverfahren, weil sie der Überzeugung sind, dass das Abstammungsrecht rechtswidrig Grundrechte von Kindern und Eltern aus queeren Familien verletzt. Der Fall aus Pforzheim ist ein weiteres Alarmsignal – die Bundesregierung muss endlich handeln! Wir...
Di., 24 Juni 2025
Evaluation des Prostituiertenschutzgesetzes vorgelegtLSVD⁺ fordert Abschaffung des ProstSchGSeite an Seite mit Sexarbeitenden fordern wir eine vollständige Entkriminalisierung von Sexarbeit. Das Prostituiertenschutzgesetz ist kein geeignetes Instrument zur Bekämpfung von Ausbeutung und Gewalt.
Fr., 20 Juni 2025
Menschenunwürdige Haftbedingungen für nicht-binäre Person in UngarnLSVD⁺ fordert zügige Rücküberstellung nach DeutschlandMaja T. ist nicht-binär, wurde trotz einer gegenteiligen Eilentscheidung des Bundesverfassungsgerichts im Juni 2024 nach Ungarn ausgeliefert und befindet sich seit fast einem Jahr faktisch in Isolationshaft in Budapest. Aufgrund der unmenschlichen Haftbedingungen hat sich T. seit dem 5. Juni in den Hungerstreik...
Mo., 16 Juni 2025
Telekom kürzt Diversitätsprogramme in USA Protest von 200.000 MenschenNach dem Rückzug der Telekom aus Diversity-Programmen in den USA  haben mehr als 200.000 Menschen innerhalb weniger Tage den Appell "Telekom vs. Trump: Vielfalt verteidigen!" unterzeichnet. Sie fordern von Telekom-Chef Tim Höttges, die in den USA gestrichenen Programme zu Diversität, Gleichberechtig...
Mi., 04 Juni 2025
Bundeskabinett beschließt Umgehung von Bundesrat und geltender Rechtsprechung zu “sicheren” HerkunftsstaatenLSVD⁺ kritisiert Vorhaben und fordert Maßnahmen zum Schutz LSBTIQ* AsylsuchenderWir lehnen die geplante neuerliche Verschärfung der Asylgesetzgebung ab. Algerien, Marokko und Tunesien sind keine sicheren Herkunftsstaaten, schon gar nicht für LSBTIQ* Schutzsuchende.