Jetzt mitmachen für den Schutz von LSBTIQ* im Grundgesetz: Kampagne Nächstenliebe stärken, Zusammenhalt fördern
Weil eine starke Demokratie eine starke Verfassung braucht.
Nutze Deine Stimme und überzeuge CDU & CSU, dass LSBTIQ* im Grundgesetz explizit geschützt werden müssen. Weil die Regierungskoalition zerbrochen ist, werden am 23. Februar 2025 Neuwahlen stattfinden. Leider wurde bisher die überfällige Anpassung von Artikel 3 Absatz 3 des Grundgesetzes (GG) noch nicht vorgenommen, obwohl das wegen des sich verändernden politischen Klimas so wichtig wäre. Da bei GG-Änderungen eine Zwei-Drittel-Mehrheit notwendig ist und die drei Ampel-Parteien, die sich in ihrem Koalitionsvertrag dazu bekannt hatten, diese Mehrheit nicht aufbringen können, nehmen CDU/CSU eine Schlüsselrolle ein. Wir wollen Druck von unten auf die CDU/CSU-Abgeordneten aufbauen und zählen auf euch, um die Kampagne in die Breite zu tragen.
Deswegen haben wir eine Kampagne kreiert, die insbesondere Konservative von der Bedeutung der LSBTIQ*-inklusiven Ergänzung des GG überzeugen soll. Damit das gelingt, brauchen wir jedes unserer Mitglieder: Ob Einzelpersonen oder Organisationen
Wir stellen auf der Kampagnen-Website – www.zusammen-fuer-gerechtigkeit.de Material zur Verfügung (10 Argumente für die GG-Ergänzung, Argumentationspapier, Mailentwurf), damit möglichst viele Menschen mit den Abgeordneten in ihrem Wahlkreis ins Gespräch gehen können. Dazu haben wir auch prominente Unterstützung organisiert.
Schritt für Schritt
Lade Dir auf www.zusammen-fuer-gerechtigkeit.de das Material herunter. Suche auf der Website des Deutschen Bundestags mit der Filterfunktion „Fraktion“ und „Wahlkreis“ die Abgeordneten der CDU/CSU in Deiner Nähe und verschicke die Gesprächseinladung per Mail. Die Mailadressen findest Du per Suchmaschine oder einfach Vorname.Nachname@bundestag.de.
Warum mitmachen?
Es gibt in Deutschland politische Kräfte, die lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans* und intergeschlechtlichen sowie weiteren queeren Menschen (LSBTIQ*) die gesetzliche Gleichstellung streitig machen und sie wieder in die Unsichtbarkeit verbannen wollen. Selbst die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare wird von Rechtsaußen wieder in Frage gestellt. Dabei sind LSBTIQ* die eine große Opfergruppe des Nationalsozialismus, die Artikel 3 bisher nicht schützt. Aufgrund dieser Schutzlücke konnten in der frühen Bundesrepublik noch über 50.000 Menschen nach Paragraph 175 angeklagt werden. Familien, Karrieren und ganze Leben wurden auf diese Weise zerstört. Dies darf nie wieder passieren.
Und jetzt – Du!
Um die für eine Grundgesetzänderung erforderliche 2/3-Mehrheit im Bundestag zu erreichen, benötigen wir jede, wirklich jede, Unterstützung. Ihr alle seid gefordert! Sprecht mit den Abgeordneten in Eurem Wahlkreis, gerade auch mit den eher konservativen. Danke für Deinen und Euren Einsatz!