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Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD)

Online: Herzenslust – was ist deine?

03.02.2021 17:00
LSVD NRW[link]

Informationsveranstaltung zum Projekt als Throwback-Perspektive mit Patrick Orth, dem Team von Queerflexiv und Lilith Raza zum Thema „Sichtbarkeit, Sensibilität und Erreichbarkeit – was queere Refugees in Deutschland brauchen“

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03.02.2021 17:00
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Zoom-Videokonferenz

Beschreibung

Das Kooperationsprojekt des LSVD NRW zur bundesweiten Akzeptanzförderung an Schulen für Lehrkräfte und weiteres pädagogisches Fachpersonal lädt alle interessierten Personen sehr herzlich zur öffentlicher digitaler Informationsveranstaltung ein:

Thema: Herzenslust – was ist deine? – Informationsveranstaltung zum Projekt als Throwback-Perspektive mit Patrick Orth, dem Team von Queerflexiv und Lilith Raza zum Thema „Sichtbarkeit, Sensibilität und Erreichbarkeit – was queere Refugees in Deutschland brauchen“

Wann? 03. Februar 2021 – 17.00 bis 19.30 Uhr

Zugangsdaten zum Zoom können unter orga@queerflexiv.de bis 01.02.2021 angefordert werden!

Über das Projekt "Herzenslust"

"Seit 1995 gibt das Projekt Herzenslust immer wieder neue Ideen und Impulse für eine innovative und aktuelle Präventionsarbeit für und mit Schwulen, Bisexuellen und Männern, die Sex mit Männern haben (MSM). Die Kernbotschaft von Herzenslust ist, dass man Aids nicht schönreden kann, dass man sich aber fragen kann, ob man Aids erlaubt, einem die Lust am Leben zu nehmen. Patrick Orth berichtet von seiner Arbeit. Da nach wie vor circa 70 Prozent der HIV-Neuinfektionen in NRW über mann-männliche Kontakte erfolgen, hat die Präventionsarbeit von und mit Schwulen für die Aidshilfe NRW eine besondere Bedeutung. Darin eingeschlossen sind auch die anderen Männer, die Sex mit Männern haben [wissenschaftlich: MSM], die aber selbst keine schwule Identität haben.
Ein Wissen das wichtig ist auch für angehendes und bestehendes Lehrpersonal an Schulen, sowie mitarbeitende Menschen aus der Schul- und Jugendsozialarbeit."

Über das Projekt "Queerrefugees Deutschland"

"Wer flieht, hat dafür gute Gründe. Dies gilt besonders für lesbische, schwule, bisexuelle, transgeschlechtliche und intergeschlechtliche Menschen (LSBTI), die in ihren Herkunftsländern Verfolgung und Gewalt seitens des Staates, der Familie oder der Gesellschaft erfahren mussten. Ziel des LSVD-Projektes „Queer Refugees Deutschland“ ist es, die deutschlandweit bestehenden Strukturen sowie geflüchtete LSBTI-Aktivist*innen zu vernetzen und bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Das Projekt bietet inzwischen auch digitale Schulungen für alle Menschen, die mit Refugees in Deutschland arbeiten.
Lilith Raza berichtet im Rahmen einer Infoveranstaltung von ihrer Arbeit in dem Projekt. Welche Besonderheiten, Herausforderungen und welches Feingefühl erforderlich ist, um mit geflüchteten Personen aus dem LSBTI*-Bereich zu arbeiten."

Über das Projekt "Queerflexiv"

"Queerflexiv als Kooperationsprojekt des LSVD NRW zur bundesweiten Akzeptanzförderung von Vielfalt an Schulen berichtet von seiner Arbeit und der Entwicklung des Fortbildungskonzeptes "Mehr als Bienchen, Blümchen und Regenbögen!", welches beweist, dass Vielfalt in Zukunft (selbst)verständlich werden kann, durch adäquate Wissensvermittlung und Methodik zur Reflektion und Förderung von Selbstbestimmung, sowie Vernetzung. Jack Kaltepoth berichtet über die Arbeit seines ehrenamtlichen Teams."