Pressegespräch: Wie deutsche Medien Vielfalt für alle schaffen
07.12.2021 11:00
LSVD⁺-Bundesverband

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Intersektionaler Online-Guide für professionelle Redaktionsarbeit
Akkreditierung erfolgt per Mail an hallo@mediendiversitaet.de oder über diesen Link.
Die Mehrheit der Menschen in Deutschland gehört einer Gruppe an, die in den Medien vernachlässigt oder ausgegrenzt wird. Auf eine Frau kommen im Fernsehen zwei Männer[1], Menschen mit Einwanderungsgeschichte und BPoC sprechen in TV-Nachrichten über Deutschland nicht einmal halb so oft, wie es ihrem Anteil in der Gesellschaft entspricht[2] und die Sichtbarkeit von Menschen mit Behinderung oder LSBTIQ* bewegt sich zwischen 0,4 und 2,2 Prozent[3], obwohl beide Gruppen zehn Prozent oder mehr in der Bevölkerung ausmachen[4].
Diese Zahlen stehen für Millionen gute Gründe, warum Medien es sich nicht leisten sollten, auf Diversität zu verzichten. Wie mehr Vielfalt in den deutschen Medien gelingt, ist ab dem 7. Dezember online nachzulesen.
So geht professionelle Medienarbeit für eine plurale Gesellschaft
Die Neuen deutschen Medienmacher*innen haben gemeinsam mit Leidmedien, dem Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD), der MaLisa Stiftung, mit ProQuote Medien und Queer Media Society Hilfestellungen und Anleitungen für Diversität in den Medien erarbeitet.
Darin:
Im Pressegespräch werden die Inhalte präsentiert und zur Diskussion gestellt.
Mit:
Moderation: Chiponda Chimbelu, Neue deutsche Medienmacher*innen
Erscheinungsdatum: Veröffentlichung des intersektionalen Diversity-Guides „Wie deutsche Medien noch mehr Vielfalt schaffen“: 7. Dezember 2021, 11 Uhr, online unter www.mediendiversitaet.de.
Barrierefreiheit: Fürs Pressegespräch gibt es Gebärden- sowie Schriftdolmetschung.
Zum Projekt: Der Diversity-Guide wird herausgegeben von den Neuen deutschen Medienmacher*innen (NdM), die freundlich unterstützt werden von Google News Initiative. Partner*innen der NdM im Projekt sind: Leidmedien, der Lesben- und Schwulenverband Deutschland (LSVD), die MaLisa Stiftung, Pro Quote Medien und Queer Media Society.
Pressekontakt: hallo@mediendiversitaet.de
[1] Studie: „Sichtbarkeit und Vielfalt: Fortschrittsstudie zur audiovisuellen Diversität“, Universität Rockstock, 2021.
[2] NdM-Studie „Diversity in deutschen Fernsehnachrichten“, 2021,
[3] Siehe Fußnote 1
[4] Statistisches Bundesamt 2021; LGBTI + Pride 2021 Global Survey, IPSOS, 2021