Mit dem diesjährigen CSD-Motto greift Hamburg Pride die aktuelle politische Situation auf, die viele Menschen bewegt: In Deutschland und vielen anderen Ländern Europas gewinnen rechtspopulistische Parteien an Einfluss, schüren Vorurteile und hetzen gegen gesellschaftliche Minderheiten, darunter auch die queere Community.
Rechte, die über Jahrzehnten mühsam erkämpft wurden, sind weiterhin bedroht. Queere Rechte sind im Grundgesetz nicht garantiert, das Abstammungsrecht bleibt unverändert.
Daher ist es jetzt wichtiger denn je, solidarisch zusammenzustehen, gemeinsam mit Verbündeten, um ein deutliches Zeichen gegen Rechtspopulismus und Rechtsextremismus zu setzen. Gemeinsam mit ihren Talkgästen diskutiert Annette Nordhoff über das Motto und fragt, was die LGBTIQ*-Community dem Rechtsruck entgegensetzen kann.
Mit dabei: Kerstin Thost, Pressesprecher*in des LSVD