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Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD)

Köln: Gedenkveranstaltung für die LSBTI*-Opfer des Nationalsozialismus

27.01.2020 17:00
LSVD NRW[link]

Gedenken am Mahnmal für die lesbischen und schwulen Opfer des Nationalsozialismus „totgeschlagen – totgeschwiegen“

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27.01.2020 17:00
Adresse

Mahnmal für die lesbischen und schwulen Opfer des Nationalsozialismus „totgeschlagen – totgeschwiegen“ Frankenwerft 50667 Köln

Beschreibung

Menschen, deren sexuelle Orientierung oder Geschlecht nicht der Norm entsprachen, mussten sich im Dritten Reich verbergen und verstellen. Viele wurden totgeschlagen, ihr Schicksal lange Zeit totgeschwiegen.

Trotz der längst überfälligen Rehabilitierung der nach §175 StGB Verurteilten im Jahr 2017 wirken die Kriminalisierung, Anfeindung und Stigmatisierung der „Anderen“ bis heute nach. Straftaten gegen LSBTI*-Personen nehmen weiter zu und die Verharmlosung der Geuel des Nazi-Terrors wird wieder salonfähig.

Vertreter_innen der LAG Lesben in NRW, des Schwulen Netzwerks NRW, der ARCUS-Stiftung, des LSVD NRW und des Arbeitskreises Regenbogen in ver.di Köln laden dazu ein, am Mahnmal für die lesbischen und schwulen Opfer des Nationalsozialismus „totgeschlagen – totgeschwiegen“ in Köln Blumen niederzulegen.

Wann? 27. Januar 2020, 17.00 Uhr

Wo? Mahnmal für die lesbischen und schwulen Opfer des Nationalsozialismus „totgeschlagen – totgeschwiegen“ in Köln, Frankenwerft in 50667 Köln

Lasst uns ein deutliches Zeichen gegen Ausgrenzung, Hass und Gewalt in unserer Gesellschaft setzen!

Gedenkworte spricht Gianni Jovanovic, Gründer der Initiative Queer Roma. Die Zauberflöten untermalen das Gedenken musikalisch.

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