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Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD)

Berlin: Fachgespräch mit Herbert Ayesiga von Icebreakers, Uganda

21.01.2020 14:00
Hirschfeld-Eddy-Stiftung

Die Hirschfeld-Eddy-Stiftung und das Deutsche Institut für Menschenrechte laden herzlich zum Fachgespräch mit Herbert Ayesiga, „Programs Director“ der ugandischen Organisation „Icebreakers Uganda“ ein.

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21.01.2020 14:00
Adresse

Deutsches Institut für Menschenrechte Zimmerstraße 26/27 Aufgang B, 8. Etage 10969 Berlin-Mitte

Beschreibung

Die wiederkehrenden Diskussionen um ein „Anti-Homosexualitäts-Gesetz“ in Uganda haben die Situation von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Trans*personen (LSBT*) in den Fokus der globalen Öffentlichkeit gerückt. Im ugandischen Parlament werden weiterhin homophobe Einstellungen propagiert, die die Stigmatisierung und Verfolgung von LSBT* in Uganda verschärfen. Immer wieder kommt es zu sogenannten „Hass-Verbrechen“: Überfälle, Gewalt und Morde. LSBT*haben nur sehr eingeschränkt Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen, etwa der Gesundheitsversorgung oder Bildung. Regelmäßig wird in ugandischen Medien gegen LSBT* gehetzt. Icebreakers setzen sich in diesem schwierigen Kontext für die Rechte von LSBT* in Uganda, v.a. im Gesundheitsbereich ein. Sie tun dies durch Trainings und Sensibilisierungsmaßnahmen, durch die Dokumentation der Menschenrechtslage von LSBT* und durch Lobbyarbeit gegenüber relevanten Akteur*innen, etwa religiösen und politischen Autoritäten.

Wann? Dienstag, 21.1.2020, 14:00-15:00 Uhr

Wo? Deutsches Institut für Menschenrechte, Zimmerstraße 26/27, Aufgang B, 8. Etage, 10969 Berlin-Mitte

Herbert Ayesiga wird die Arbeit der Organisation und die Lage in Uganda schildern und im Anschluss für ein Gespräch zur Verfügung stehen.

Das Gespräch findet in englischer Sprache statt.

Facebookseite von Icebreakers

Da die Plätze begrenzt sind, bitten wir um kurze Anmeldung per E-Mail bis zum 20. Januar bei Nina Eschke (eschke@dimr.de).

Die Veranstaltung wird gemeinsam von der Hirschfeld-Eddy-Stiftung und dem Deutschen Institut für Menschenrechte durchgeführt.