Menu
Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD)

08.04. Roma Biennale in Berlin unter dem Motto COME OUT NOW!

LSVD im Bündnis Solidarität mit den Sinti und Roma Europas

Pressemitteilung vom 03.04.2018

Eine freie Gesellschaft muss allen Menschen garantieren, jederzeit, an jedem Ort, ohne Angst und Anfeindung verschieden zu sein. Sinti und Roma sind aber in unserer Gesellschaft nach wie vor vielfältiger Diskriminierung ausgesetzt. Es sind vor allem Angehörige der Minderheit selbst, die auf Antiziganismus und dessen schwerwiegende Folgen hinweisen. Es ist jedoch unser aller Aufgabe roma- und sintifeindliches Denken und Handeln zu benennen, zu verurteilen, und den Betroffenen ihre Solidarität auszusprechen. Selbstverständlich gibt es auch lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Sinti und Roma. Daher engagiert sich der LSVD im Bündnis Solidarität mit den Sinti und Roma Europas und unterstützt den ROMADAY.

Anlässlich des Welt-Roma-Tages lädt das Bündnis für Solidarität mit den Sinti und Roma Europas zur ersten selbstorganisierten Roma-Biennale von und mit Künstler*innen aus ganz Europa unter dem Titel COME OUT NOW! ein. Sie findet vom 7. bis zum 10. April 2018 im Berliner Maxim Gorki Theater statt. Mit dem ROMADAY wird alljährlich an den ersten Welt-Roma-Kongress am 8. April 1971 erinnert und damit der Anfang der weltweiten Emanzipationsbewegung der Roma und Sinti gewürdigt.

Am Sonntag, 8. April, wird es einen Umzug vom Sinti und Roma-Denkmal über DAS Brandenburger Tor und Unter den Linden zum Maxim Gorki Theater geben. Zwischen 13.00 und 14.00 Uhr werden vor dem Denkmal einzelne Vertreter*innen des Bündnisses und Gäste zu Wort kommen. Für den Lesben- und Schwulenverband (LSVD) spricht Bundesvorstand Helmut Metzner.

LSVD-Bundesverband

Pressekontakt

Pressesprecher*in Kerstin  Thost

LSVD-Bundesverband 
Hauptstadtbüro
Almstadtstraße 7
10119 Berlin 

Tel.: (030) 78 95 47 78
Fax: (030) 78 95 47 79
E-Mail: presse@lsvd.de