Lesung und anschließendes Gespräch mit der Autorin.
Als links engagierte Studentin und Hausbesetzerin war Ulrike Heider mit ein paar zornigen jungen Männern befreundet, die 1971 in Frankfurt am Main die Politgruppe RotZSchwul (Rote Zelle Schwul) gründeten. Die beginnende Schwulenbewegung erschien Heider wie eine zweite 68er-Revolte. Provokation, sexueller Hedonismus und spielerische Aktionsformen knüpften ebenso an den Antiautoritarismus von 1968 an wie an die radikale Kritik an der Gesellschaft, von deren undemokratischen Strukturen bis hin zu Ehe, Familie und schwuler Subkultur.
Moderation: Joachim Schulte (LSVD Rheinland-Pfalz)
Weitere Informationen zum Buch
Eine gemeinsame Veranstaltung des Kultur- und Kommunikationszentrums für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans* und Intersexuelle LBSK e.V., Queernet Rheinland Pfalz und des LSVD Rheinland-Pfalz