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Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD)

Berlin: Deutsches Institut zur Hetero-Heilung eröffnet Hauptstadtklinik

LSVD OST freut sich über zweiten Klinikstandort

Pressemitteilung vom 01.04.2020

Berlin / Chemnitz. 31. März 2020. Der 01.04.2020 ist erneut ein historisches Datum für den LSVD OST. Ein Jahr nach der Fusion der Landesverbände Berlin-Brandenburg und Sachsen am vergangenen 1. April 2019 wird ein neuer Meilenstein in der Bundeshauptstadt gelegt.

Das #TeamLiebe des LSVD OST eröffnet am 1. April 2020 in Berlin seinen zweiten Klinikstandort des Deutschen Instituts zur Hetero Heilung (DIHH). Das Institut wurde vor fünf Jahren in der drittgrößten Stadt Sachsens, Chemnitz, gegründet und hat bereits im Erzgebirgskreis seine deutschlandweit erste Klinik im Jahre 2015 erfolgreich eröffnet. Hier werden Menschen behandelt, die nicht mit ihrer derzeitigen Heterosexualität zurechtkommen.

Die Gründerin Frau Dr. h.c. Rebekka Christina von Holdt sagt dazu:

„Aufgrund der wachsenden Nachfrage unserer KlientInnen und der zahlreichen Therapieerfolge, hat sich der LSVD OST entschieden, eine weitere Zweigstelle der Klinik unter der Leitung von Prof. Dr. h.c. Hobelspahn am 01.04.2020 in Berlin zu eröffnen.

Einen virtuellen Rundgang und die erste Dokumentation der Behandlung einer prominenten Klientin aus der Politik werden wir am 17.05.2020 zum IDAHOBIT* (Internationaler Tag gegen Homophobie, Biphobie und Transphobie) unseren Freunden und interessierten Mitbürgern präsentieren.

In den vergangenen Jahren wurde unser Klinikstandort in Chemnitz mit Anfragen aus dem ganzen Bundesgebiet überschwemmt. Verzweifelte KlientInnen kamen zu uns, um sich von ihrer sündhaften Heterosexualität heilen zu lassen. Nicht selten war die Situation mehr als ernst. Mein multiprofessionelles Team um meinen geschätzten Kollegen Prof. Dr. h.c. Hobelspahn und mich erzielte beachtliche Heilungserfolge. Nun soll auch die deutsche Bundeshauptstadt von diesen Therapien profitieren.

Die Verzweiflung der Menschen trieb uns an, auch in Berlin eine Klinik zu eröffnen. Gemeinsam mit meinem Kollegen Herrn Prof. Dr. h.c. Hobelspahn haben wir ein Verfahren entwickelt, um Betroffene endgültig von farbloser Heterosexualität zu heilen. Die geheilten Menschen sehen auf einmal wieder Freude in ihrem Leben und eine farbenfrohe Zukunft auf sich zukommen. Das war ein Anblick, der unsere Herzen als Therapeuten und Therapeutinnen höherschlagen ließ. Gemeinsam mit unseren Schwestern und Pflegern und unseren KlientInnen erleben wir nun den Aufbruch in eine neue und zufriedenstellende Zukunft manch depressiver, heterosexueller Menschen.“

Wir bitten um Verständnis, dass wir zum Schutz unserer KlientInnen nicht zu einer offiziellen Eröffnung einladen können. Es werden hochrangige Gäste aus dem In- und Ausland erwartet, die sich über unsere Forschungsergebnisse informieren wollen. So ist bereits in Planung, in besonders für Heterosexualität anfälligen Ländern wie der Türkei, Polen, Ungarn, Russland, dem Iran oder Saudi-Arabien weitere Kliniken zu eröffnen.

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