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Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD)

Aktuelle Umfrage für LSBT*I*Q+ am Arbeitsplatz

Institut für Diversity- und Antidiskriminierungsforschung führt Studie "Out im Office" weiter

Ziele dieser Umfrage sind erste wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse zur (Arbeits-)Situation von inter* Menschen zu erfassen und diese mit der aktuellen Situation von LSBT*Q+ Beschäftigten – ergänzt durch die bisher nicht berücksichtigten Perspektiven wie den Kunden_innenkontakt – vergleichen zu können.

Out im Office? Umfrage zu LSBTI am Arbeitsplatz. Dominic Frohn. IDA | Institut für Diversity-und Antidiskriminierungsforschung

Die aktuelle Befragung zur Arbeitssituation von LSBT*I*Q+ in Deutschland bietet Ihnen die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen!

Im Jahr 2017 hat das IDA | Institut für Diversity- und Antidiskriminierungsforschung unter Leitung von Prof. Dr. Dominic Frohn die Neuauflage der Studie „Out im Office?!“ veröffentlicht, welche aktuelle Erkenntnisse zur Arbeitssituation von lesbischen, schwulen, bisexuellen und trans* Beschäftigten liefert. Heute möchten wir auf diesen Erkenntnissen mit zwei neuen Schwerpunkten aufbauen.

Zum einen blieb bislang, wie so oft, die Situation von inter* und/oder intergeschlechtlichen Beschäftigten und/oder Beschäftigten mit einer angeborenen Variation der Geschlechtsmerkmale unberücksichtigt – dies soll sich nun ändern!

Zum anderen haben wir das Ziel, den aktuellen Stand der Arbeitssituation von LSBT*Q+ Personen zu erforschen, mögliche Veränderungen der vergangenen Jahre nachzuvollziehen und bisher nicht berücksichtigte Perspektiven – wie z.B. den Umgang mit der eigenen sexuellen und/oder geschlechtlichen Identität und/oder Intergeschlechtlichkeit im Kunden_innenkontakt – zu untersuchen.

Die Studie findet in Zusammenarbeit mit der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) und dem Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration NRW (MKFFI NRW) statt.

Ziele dieser Umfrage sind erste wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse zur (Arbeits-)Situation von inter* Menschen zu erfassen und diese mit der aktuellen Situation von LSBT*Q+ Beschäftigten – ergänzt durch die bisher nicht berücksichtigten Perspektiven wie den Kunden_innenkontakt – vergleichen zu können. Genau aus diesem Grund sind Ihre Perspektive und Lebenswelterfahrung so wichtig, da wissenschaftlich fundierte Ergebnisse die Grundlage dafür bieten, aktiv zu Veränderungen beizutragen, die sich aus den Ergebnissen ableiten lassen.

Auch für den Fall, dass Sie Personen kennen, für die diese Umfrage interessant sein könnte, möchten wir Sie bitten, diesen Studienaufruf weiterzuleiten, sodass wir möglichst viele Menschen erreichen. Bitte beachten Sie also, dass es zwei Links für die beiden verschiedenen Zielgruppen der Studien gibt.

Link zur Studie, die sich speziell an inter* Personen (die sich natürlich auch als LSBT*Q+ identifizieren können) richtet. Diese Befragung wird ca. 45 Minuten dauern. Wir wissen, dass dies eine relativ lange Zeit ist. Um diesem bedeutenden Thema gerecht zu werden, war es uns jedoch wichtig, Ihnen ausreichend Möglichkeiten zu geben, Ihre Situation darzustellen. 

Link zur Studie, die sich an LSBT*Q+ (lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, queere) Personen richtet. Diese Befragung wird ca. 25 Minuten dauern. Die Befragung ist etwas kürzer, da wird auf bereits bestehende Forschungserkenntnisse zurückgreifen können und an dieser Stelle versuchen, mit Ihren zeitlichen Kapazitäten verantwortungsbewusst umzugehen.

Alle Angaben, die Sie in dieser Befragung machen, werden nach den Richtlinien des Datenschutzes absolut anonym und vertraulich behandelt und ausschließlich zu wissenschaftlichen Zwecken ausgewertet. Es geht bei dieser Studie darum, die Antworten aller Befragten im Durchschnitt auszuwerten und nicht darum, Rückschlüsse auf Ihre Person zu ziehen. Selbstverständlich werden die erhobenen Daten nicht an Dritte weitergegeben.

Vielen Dank vorab für Ihre Teilnahme und viel Spaß beim Ausfüllen des Fragebogens! Bei Fragen zögern Sie nicht, sich an unser Team unter info@diversity-institut.info zu wenden.

Prof. Dr. Dominic Frohn für das gesamte IDA-Team

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