Der UN-Menschenrechtsrat und die Zivilgesellschaft
28.07.2020 17:00
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28.07.2020 17:00
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Hiermit laden wir herzlich ein zum Web-Talk mit Dr. Silke Voß-Kyeck, die eine Einführung in die Arbeit, Geschichte und aktuelle Debatten des UN-Menschenrechtsrats in Genf geben wird. Wir diskutieren Beteiligungsmöglichkeiten der Zivilgesellschaft und die Rolle des UN-Menschenrechtsrats für globale Antidiskriminierungskämpfe.
Wann: Dienstag, 28. Juli, 17:00 – 17:45 Uhr
Wer: Dr. Silke Voß-Kyeck, UN-Expertin und Berichterstatterin für das Forum Menschenrechte (FMR)
Moderation: Sarah Kohrt, LGBTI-Plattform Menschenrechte der Hirschfeld-Eddy-Stiftung
Was macht der UN-Menschenrechtsrat und wer hat darin wieviel Einfluss? Wie bringt sich die Zivilgesellschaft ein und durch wen ist sie vertreten? Warum ist er umstritten? Wie wurde bei der Sommersitzung 2020 zur rassistischen Polizeigewalt in den USA Stellung bezogen?
Wir bitten um Anmeldung per E-Mail Dienstag, 10.00 Uhr mit Namen und ggf. Organisation bei klaus.jetz@hirschfeld-eddy-stiftung.de. Der Zugangslink wird am selben Tag per E-Mail an alle Angemeldeten verschickt.
Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten.
Hintergrund: Der 2006 gegründete UN-Menschenrechtsrat (englisch United Nations Human Rights Council, UNHRC) mit Sitz in Genf ist das zentrale Organ der UN für den internationalen Schutz von Menschenrechten. Gerade für die Menschenrechte von LSBTI wurden im UNHRC wegweisende Berichte, Mandate und Entscheidungen auf den Weg gebracht. Durch seine Mitgliedsstaaten, deren Abstimmungsverhalten und interne Allianzen gerät er jedoch immer wieder massiv in Kritik. Wenig bekannt ist, dass die Zivilgesellschaft sich wichtige Partizipationsmöglichkeiten erarbeitet hat. So haben vor allem zivilgesellschaftliche Akteur*innen die Diskussion und Durchsetzung der Menschenrechte von LSBTI vorangetrieben.