76. Jahrestag der Befreiung der ehemaligen Konzentrationslager Sachsenhausen und Ravensbrück
Präsenzveranstaltungen im April weiterhin ausgesetzt
Im April jährt sich die Befreiung der Häftlinge der Konzentrationslager Sachsenhausen und Ravensbrück zum 76. Mal. Pandemiebedingt werden Gedenkveranstaltungen in Präsenz auch in diesem Jahr ausgesetzt. Somit muss leider auch die Gedenkstunde für die homosexuellen Häftlinge des Konzentrationslagers Sachsenhausen des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg entfallen.
„Erinnerung teilen“ ist der Leitsatz, mit welchem die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten dieses Jahr dazu einlädt, unterschiedliche Beiträge im virtuellen Raum anlässlich des Jahrestages zu besuchen. Bis Anfang Mai werden auf www.rememberliberation.stiftung-bg.de Gedenkveranstaltungen, Gespräche mit Überlebenden, Filme und Kunstprojekte präsentiert, wovon einige auch die Möglichkeit der direkten Teilnahme bereitstellen. Der diesjährige Schwerpunkt liegt auf der zweiten und dritten Generation und nimmt die Nachfahren der Opfer des Nationalsozialismus in den Fokus.
Die zentralen Gedenkveranstaltungen in der Gedenkstätte Sachsenhausen und der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück am Sonntag, dem 18. April, finden im geschlossenen Rahmen statt. Beide Veranstaltungen werden per Livestream in mehreren Sprachen übertragen und können unter folgenden Links angesehen werden.
- Zentrale Gedenkveranstaltung – Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück
18.04.2021, 10:00 - 12:00 Uhr - Zentrale Gedenkveranstaltung – Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen
18.04.2021, 15:30 - 17:30 Uh
LSVD Berlin-Brandenburg
Pressekontakt
Pressesprecher*in Christopher Schreiber
Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) Berlin-Brandenburg e.V. Feurigstraße 54 10827 BerlinTel.: 030 – 75 43 7700
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