Die Debatte um ‚Homophobie im Fußball’ ist medial aktuell sehr präsent: Neben der Kampagne #IhrKönntAuf UnsZählen des Magazins 11FREUNDE, hat mit dem kicker
eine weitere große Fußballzeitschrift das Thema zweimal in Folge prominent platziert.
Dabei stieß vor allem die SocialMedia-Kampagne von 11FREUNDE auf große Resonanz. Millionenfach wurde der Hashtag geteilt und über Homofeindlichkeit im Fußball diskutiert. Damit hat diese Aktion einen Perspektivwechsel eingeleitet: Weg von dem Starren auf das Outing eines Profis und hin zu seinem Umfeld. Denn bislang ist die Debatte eher einseitig geführt und immer wieder auf die Frage nach einem Coming Out reduziert worden. Gleichzeitig wird auch aktuell das Bild vom Fußball als harter Männersport nicht angekratzt und die Frage nach einem Outing steht weiterhin im Raum.
Zeit also für eine Zwischenbilanz. Welche Rolle haben Sportmedien bisher in der (De-)Konstruktion von Homofeindlichkeit im Fußball gespielt? Welchen Einfluss hat eine Kampagne wie #IhrKönntAufUnsZählen und vor
allem: Wie geht es jetzt weiter? Wir laden Sie herzlich ein, sich an der Diskussion zu
beteiligen.
Wann? Dienstag, 07. Seoetmber 2021 von 18.00 bis 20.00 Uhr
Wo? Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin, Hiroshimastraße 17 in 10785 Berlin
Sie haben die Möglichkeit, sich für die Teilnahme digital via Livestream, oder vor Ort in der Friedrich-Ebert-Stiftung anzumelden. Die Plätze sind begrenzt. Es gelten die dann gültigen Regeln zur Begrenzung der Pandemie.
Flyer zur Veranstaltung