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Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD⁺)

Online: Gedenken an die queeren Opfer des Nationalsozialismus

27.01.2022 17:00
LSVD NRW[link]

Anlässlich des Internationalen Tags des Gedenkens an die Opfer des Holocaust findet ein Gedenken an die queeren Opfer des Nationalsozialismus statt. Gedenkworte spricht Homaira Mansury, Fachbereichsleiterin Politische Bildung der vhs Köln

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27.01.2022 17:00
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Online / hybrid

Beschreibung

Anlässlich des Internationalen Tags des Gedenkens an die Opfer des Holocaust (Holocaust-Gedenktag) findet ein Gedenken an die queeren Opfer des Nationalsozialismus statt.

Wann? Donnerstag, 27. Januar 2022 um 17.00 Uhr

Wo? Online

Um den Pandemie-Bedingungen gerecht zu werden, wird kurzfristig bekannt gegeben, ob die Veranstaltung online, hybrid oder in Präsenz stattfinden kann.

Menschen, deren sexuelle Orientierung oder Geschlecht nicht der Norm entsprachen, mussten sich im Dritten Reich verbergen und verstellen. Viele wurden totgeschlagen, ihr Schicksal lange Zeit totgeschwiegen.

Trotz der längst überfälligen Rehabilitierung der nach §175 StGB Verurteilten wirken die Kriminalisierung, Anfeindung und Stigmatisierung der „Anderen“ bis heute nach. Straftaten gegen queere Personen nehmen weiter zu und die Verharmlosung der Gräuel des Nazi-Terrors wird wieder salonfähig.

Vertreter_innen der LAG Lesben in NRW, des Queeren Netzwerks NRW, des LSVD NRW, des Netzwerks Geschlechtliche Vielfalt Trans* NRW und der ARCUS-Stiftung laden dazu ein, am Mahnmal für die lesbischen und schwulen Opfer des Nationalsozialismus „totgeschlagen – totgeschwiegen“ in Köln Blumen niederzulegen.

Lasst uns ein deutliches Zeichen gegen Ausgrenzung, Hass und Gewalt in unserer Gesellschaft setzen!

Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von den Zauberflöten.

Gedenkworte spricht Homaira Mansury, Fachbereichsleiterin Politische Bildung der vhs Köln.