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Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD)

Berlin: Repräsentation und Identität(en) von Minderheiten in der diversen Gesellschaft

10.05.2022 19:00

Sichtbarkeit und politische Repräsentation sind Kernanliegen von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgeschlechtlichen und queeren Menschen in Deutschland. Welche Maßnahmen sind notwendig, um die Diskriminierung von LGBTQ+-Personen zu beenden?

Start
10.05.2022 19:00
Adresse

Forum Willy Brandt Berlin Behrenstraße 15 10117 Berlin & Livestream

Beschreibung

Sichtbarkeit und politische Repräsentation sind Kernanliegen von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgeschlechtlichen und queeren Menschen in Deutschland. Welche Maßnahmen sind notwendig, um die Diskriminierung von LGBTQ+-Personen zu beenden? Müssen dieser und anderen Minderheiten Quoten eingeräumt werden, damit sie angemessen teilhaben und mitbestimmen können? Oder stellt das Entstehen von immer mehr partikularen Identitäten und Interessenvertretungen eine Gefahr für unsere Demokratie dar, weil dadurch der Gesellschaft der Gemeinsinn verloren geht und womöglich die Belange der Mehrheit ignoriert werden?

Darüber diskutieren Markus Ulrich vom Lesben- und Schwulenverband Deutschland und Filmemacherin Mo Asumang. Die Journalistin Blanka Weber moderiert die Diskussion. Kristina Meyer wird in einem kurzen „Historischen Fenster“ die Reformen und Reformvorhaben aus der Kanzlerzeit Willy Brandts vorstellen.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der fünfteiligen Gesprächsreihe „Wir wollen mitbestimmen!“ Plädoyers für eine gerechte und zukunftsfähige Teilhabe in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft im Forum Willy Brandt Berlin statt (Anmeldung). Alle Veranstaltungen werden ebenso als Livestream auf dem YouTube-Kanal der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung übertragen.