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Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD⁺)

Sport-Pride 2022: Support your Pride!

25.06.2022 00:00
LSVD⁺-Bundesverband

Am Samstag, den 25. Juni 2022 ist es so weit: die SportPride geht in die dritte Runde. Mit der Social-Media-Aktion setzen sich Sportvereine und Verbände, Fans und Sportler*innen für die Sichtbarkeit und Unterstützung von LSBTI im Sport ein.

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25.06.2022 00:00
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Beschreibung

Berlin. 23. Juni 2022. Am Samstag, den 25. Juni 2022 ist es so weit: die SportPride geht in die dritte Runde. Mit der Social-Media-Aktion setzen sich Sportvereine und Verbände, Fans und Sportler*innen für die Sichtbarkeit und Unterstützung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans* und intergeschlechtlichen Menschen (LSBTI) im Sport ein. Dazu erklärt Christian Rudolph aus dem Bundesvorstand des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD) und Mitinitiator der Kampagne:

Nach zwei Jahren Pandemie wollen wir unsere Unterstützung aus dem Sport, für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in unserer Gesellschaft, auch auf der Straße sichtbar zeigen. Dabei werden uns auch in diesem Jahr wieder einige Spitzensportverbände- und Vereine unterstützen. Wir wollen zeigen, wie bunt und offen der Sport ist.

Dieses Jahr rufen die Organisator*innen der SportPride alle Menschen aus dem und rund um den Sport dazu auf, sich an den Demonstrationen zum Christopher Street Day zu beteiligen. Unter dem Motto Support Your Pride, stehen die CSDs in Köln (03.07.), Frankfurt am Main (16.07.) und Berlin (23.07.) im Mittelpunkt. Bei allen drei Paraden wird es eigene Sport-Blöcke bzw. Wagen geben.

Im Pride-Monat stehen die gesellschaftlichen Kämpfe aller Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans* und intergeschlechtlichen Menschen gegen Ungleichheiten, Hass und Diskriminierung im Vordergrund. Unter dem Hashtag #SportPride2022 solidarisiert sich der Sport mit diesem Kampf und setzt ein gemeinsames Zeichen gegen Diskriminierung und Hass – für ein respektvolles Miteinander im Sport.

Wie kann ich mich beteiligen?

Poste Deine persönliche Botschaft im Juni 2022 auf Facebook, Twitter oder Instagram mit dem Hashtag #SportPride2022 und #SupportYourPride

Grafiken zur SportPride 2022

Wie können sich Vereine, Verbände und Stadien beteiligen?

Postet im Juni 2022 ein Statement oder Euer Logo in den Farben der LSBTI-Community mit #SportPride2022 und #SupportYourPride auf euren Twitter-, Facebook- und Instagram-Profilen.

Postet im Juni 2022 eine Videobotschaft oder ein Foto vom Team in den Farben der LSBTI-Community mit #SportPride2022 und #GlobalPride auf euren Twitter-, Facebook- und Instagram-Profilen.

Ihr könnt an dem Tag auch die Regenbogenflagge oder die Trans*-Fahne hissen und davon Bilder und Videos unter dem #SportPride2022 und #SupportYourPride über Eure Social Media Profile bei Twitter, Instagram und Facebook posten.

Grafiken zur SportPride 2022

Hintergrund

Schon bei der ersten SportPride wehten als Zeichen der Solidarität auf hunderten Social Media-Profilen verschiedenster Sportarten virtuelle Regenbogenfahnen. Im vergangenen Jahr trug unter anderem Manuel Neuer im Rahmen der SportPride während der Fußball-Europameisterschaft eine Regenbogenarmbinde. Weitere beteiligten sich vom Fußball bis zum Eishockey, Hand- oder Wasserball, Profis oder Amateure, Verband oder Verein, von Tugba Tekkal über Korbinian Holzer bis zu Thomas Hitzlsperger.

Die SportPride wurde 2020 vom Lesben- und Schwulenverband Deutschland (LSVD), den Fußballfans gegen Homophobie (FfgH), Queer Football Fanclubs (QFF), F_in - Netzwerk Frauen im Fußball (F_in) und Football Supporters Europe (FSE) ins Leben gerufen.

Für Rückfragen kontaktieren Sie uns bitte per E-Mail an christian.rudolph@lsvd.de