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Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD)

Anschlag am Vorhaben des Oslo Pride ist ein Hassverbrechen gegen freiheitliche Gesellschaft

LSVD trauert um die Opfer

Pressemitteilung vom 25.06.2022

Berlin. 25.06.2022. In der gestrigen Nacht wurde in einer Queeren Bar in Oslo ein Hassverbrechen verübt. Dabei sind zwei Menschen getötet worden, viele weitere zum Teil schwer verletzt. Dazu erklärt Henny Engels aus dem Bundesvorstand des Lesben- und Schwulenverbandes in Deutschland (LSVD):

Der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland trauert um die Opfer dieses menschenfeindlichen Attentats. Unsere Gedanken sind bei den Verwundeten und Angehörigen. Nach jetzigem Erkenntnisstand steuerte der Täter gezielt eine Bar der LSBTIQ-Community in Oslo an. Diese feierte friedlich und ausgelassen am Vorabend des Oslo Pride, dem Höhepunkt des Pride Month in Norwegen. In diesem Jahr jährte sich die Entkriminalisierung von Homosexualität in Norwegen bereits zum 50. Mal - ein besonderer Grund zum Feiern. Diese Tat ist ein Hassverbrechen, mitten in einem safe space für queere Menschen. Es ist ein Attentat auf die queere Community und ein Anschlag auf die freiheitliche Gesellschaft.

LSVD-Bundesverband

Pressekontakt

Pressesprecher*in Kerstin  Thost

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10119 Berlin 

Tel.: (030) 78 95 47 78
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zuständiges Vorstandsmitglied

Henny Engels