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Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD)

Internationales Engagement für LSBTIQ*

Die deutsche Außen-, Entwicklungs- und Menschenrechtspolitik muss gegenüber ihren Dialogpartner*innen in aller Welt deutlich betonen: Die Verfolgung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität ist eine schwere Verletzung der universellen Menschenrechte. 2006 erhielt der LSVD mit Unterstützung der Bundesregierung und der Europäischen Union offiziellen Beraterstatus bei den Vereinten Nationen – gegen starken Widerstand der islamischen Länder, vieler afrikanischer Staaten und von Seiten des Vatikans.

Queere Geflüchtete anerkennen

In zahlreichen Ländern dieser Welt droht Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen sowie queeren Menschen (LSBTI) Gefahr für Freiheit, Leib und Leben. Einige fliehen vor Verfolgung und Unterdrückung nach Deutschland. Sie müssen in unserem Land Aufnahme, Schutz und angemessene Unterstützung finden. Als Bürgerrechtsverband verteidigt der LSVD mit Nachdruck das Grundrecht auf Asyl und die Schutzrechte, die in der Genfer Flüchtlingskonvention verbrieft sind.

Projekt: Integration von queeren Geflüchteten und Migrant*innen stärken (IQGMS)

„Integration von queeren Geflüchteten und Migrant*innen stärken“ (IQGMS) ist ein Förderprogramm des LSVD e.V., ermöglicht durch die Robert Bosch Stiftung und in Zusammenarbeit mit der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld. Neben der finanziellen Förderung gemeinnütziger Organisationen beinhaltet das Programm auch Vernetzung, Informations- und Erfahrungsaustausch.