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Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD)

Fußball-WM in Katar: Let´s focus on human rights

Der LSVD fordert, dass die FIFA, der Deutsche-Fußball-Bund (DFB) und auch die Bundesregierung bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar deutlich machen, dass ihre Leitlinien und Versprechen zum Schutz und zur Förderung der Menschenrechte keine bloße Augenwischerei sind. 

Bei sportlichen Großereignissen wie der Fußball-WM geht es nicht darum, schöne Bilder zu produzieren und sich nur auf den Sport zu fokussieren, sondern es geht auch darum, den Schutz der Menschenrechte und die Situation von marginalisierten Gruppen in den ausrichtenden Ländern unter die Lupe zu nehmen. Menschenrechte und der Sport sollten zusammen gedacht werden. Wenn der Spitzensport im Fußball oder bei den olympischen Spielen seine Bedeutung als Motor der internationalen Freundschaft und Partnerschaft behalten möchte, darf er die Menschenrechte nicht ausblenden. Weder in Russland noch in China, Katar oder anderswo. Dazu gehört auch, dass Menschenrechtverletzungen, wie die Unterdrückung von Frauen, die Verfolgung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans*, intergeschlechtlichen und queeren Menschen (LSBTIQ*) oder auch der Tod von tausenden Gastarbeiter*innen, die beim Bau der Sportstätten für die Fußball-WM in Katar ihr Leben gelassen haben, klar und deutlich als solche benannt und aufgeklärt werden. Das Einbehalten der Reisepässe von immigrierten Gastarbeiter*innen und diese nicht ausreichend mit Essen zu versorgen, ist das Gegenteil von fairen Spielen, welche auf dem ganzen Globus Weltoffenheit verbreiten! Insbesondere die Spitzenverbände wie die FIFA oder auch das Internationale Olympische Komitee (IOC) haben die Verantwortung, für den Schutz der Menschenrechte in den gastgebenden Staaten einzutreten.

Bei dem politischen Empowerment von Frauen ordnet das World Economic Forum Katar 2022 auf Platz 143 von 146 ein (Mehr zur Frauenrechtslage in der ARD-Doku "WM der Schande"). Obwohl Menschenrechtsverletzungen und die Unterdrückung von marginalisierten Bevölkerungsgruppen bekannt sind, gehen sportliche Großveranstaltungen immer wieder an Staaten wie Russland (Fußball-WM 2018), China (Olympische Winterspiele) oder eben an Katar, wo in wenigen Tagen die Fußball-Weltmeisterschaft starten soll. Weshalb der LSVD einen Boykott der Fußball-Weltmeisterschaft fordert, queere Menschen explizit vor der Reise nach Katar warnt und was wir von der Bundesregierung erwarten, lesen Sie in diesem Artikel.

Menschenrechte, die FIFA und das Regime in Katar

Die menschenrechtliche Haltung der WM-Organisator*innen aus FIFA und katarischer Regierung ist auch kurz vor dem Anpfiff des Eröffnungsspiels eine einzige Bankrotterklärung. Katar ist und bleibt ein autoritärer Staat, mit einer desolaten Menschrechtssituation und kaum ausgeprägten demokratischen Strukturen. Zwar hat der Emir Scheich Tamim bin Hamad Al Thani 2021 erstmals eine Wahl für die Mitglieder des Schura-Rates zugelassen, jedoch hat das Gremium keine gesetzgebenden Kompetenzen und ist kein Parlament im eigentlichen Sinn. Das letzte Wort hat nach wie vor der Emir von Katar. Der Politikwissenschaftler und Direktor des Hamburger GIGA Instituts für Nahost-Studien Eckart Woertz bezeichnete in einem Artikel der Deutschen Welle den scheinbaren Schritt zu mehr Demokratie als "Imagepflege". Auch weil ein Großteil der in Katar lebenden Menschen von Wahlrecht ausgeschlossen ist, kann hier nicht von einer Demokratie oder positiven demokratischen Entwicklungen gesprochen werden.

Katar hat in den letzten Monaten vieles versucht, der Weltöffentlichkeit zu beweisen, dass das Land weltoffen ist und alle Fans zur WM willkommen heißt. Mit Prominenten wie David Beckham und Kooperationen mit Fußballclubs wie Paris Saint-Germain oder dem FC Bayern sollte das Image aufpoliert werden. Wie es um diese Willkommenskultur bestellt ist, bewiesen dann die Aussagen des WM-Botschafter Khalid Salman, der in der ZDF-Dokumentation "Geheimsache Katar" Homosexualität als "geistigen Schaden" bezeichnete. Auch wenn die FIFA die katarischen Sicherheitskräfte zur Zurückhaltung während der WM aufgerufen, verändert sich dadurch nichts an der Grundhaltung des Regimes. Es ist zu befürchten, dass nach der WM Verfolgung, Haft und Gewalt gegen LSBTIQ*, Frauen, Oppositionelle und kritische Journalist*innen wieder zunehmen werden. Die Fußball-Weltmeisterschaft ändert langfristig nichts an dieser bedrohlichen Situation.

FIFA stellt den Fußball über die Menschenrechte

Um die Diskussion um die Menschenrechtsverletzungen in Katar zu unterbinden, schrieben der Präsident des Weltfußballverbandes FIFA, Gianni Infantino, und die FIFA-Generalsekretärin Fatma Samba Diouf Samoura im November 2022 32 nationale Fußballverbände an und forderten sie auf, nicht zuzulassen, dass der Fußball in einen sogenannten "ideologischen oder politischen Kampf" hineingezogen wird. Kurze Zeit später wurde bekannt, dass die FIFA der Nationalmannschaft Dänemarks untersagt hatte, Trikots mit dem Slogan "Menschenrechte für alle" zu tragen. Bei all ihrem Handeln scheint die FIFA ihre eigenen Menschenrechtsleitlinien (FIFA’s Human Rights Policy, 2017) aus dem Blick zu verlieren. Darin heißt es beispielsweise:

„Die FIFA ist bestrebt, über ihre Pflicht zur Einhaltung der Menschenrechte gemäss UNO-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte hinauszugehen, indem sie Massnahmen ergreift, um die Menschenrechte zu schützen und deren Achtung positiv zu beeinflussen, insbesondere wenn sie ihren Einfluss geltend machen kann, um die Achtung der Menschenrechte zu verbessern, oder es die Förderung der Menschenrechte im oder durch den Fussball betrifft. […] Diskriminierung ist im Fussball auf und neben dem Platz ein Problem. Die FIFA ist bestrebt, innerhalb der Organisation und bei all ihren Tätigkeiten ein diskriminierungsfreies Umfeld zu schaffen. Mit wirksamen Kontroll- und Vollzugsmechanismen bekämpft sie jede Form von Diskriminierung nach Massgabe von Art. 4 der FIFA-Statuten, wonach jegliche Diskriminierung eines Landes, einer Einzelperson oder von Personengruppen aufgrund von Hautfarbe, ethnischer, nationaler oder sozialer Herkunft, Geschlecht, Behinderung, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Anschauung, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand, sexueller Orientierung oder aus einem anderen Grund verboten ist. Die FIFA achtet zudem besonders auf geschlechtsspezifische Ungleichbehandlungen, um diese zu bekämpfen, fördert die Gleichstellung von Frau und Mann und beugt allen Formen von Belästigung, einschliesslich sexueller Belästigung, vor.“ (S. 34f.)

Nach Russland und jetzt mit Katar hat die FIFA nun mit ihrem System aus Korruption, Menschenrechtsverletzungen und ihrer Nähe zu Despoten endgültig jede moralische Autorität verloren. Die schillernde Fußball-Welt in dem Wüstenstaat Katar wurde mit dem Tod von mehr als 15.000 Gastarbeiter*innen bezahlt. Wie sich dieses Handeln als Sportverband mit den eigenen menschenrechtlichen Prinzipien decken soll, bleibt offen.

Deshalb kann ein Besuch der WM in Katar für LSBTIQ* gefährlich sein

Frauen werden immer noch massiv unterdrückt, gleichgeschlechtliche Liebe wird kriminalisiert und LSBTIQ* sind immer wieder Gewalt und Folter ausgesetzt – so berichten es auch Menschenrechtsorganisationen wie Human Rights Watch. Mitglieder der Abteilung für präventive Sicherheit des Innenministeriums von Katar hätten willkürlich Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender-Personen verhaftet und sie in Polizeigewahrsam misshandelt. So steht es in dem Bericht "Katar: Sicherheitskräfte verhaften und misshandeln LGBT-Personen - Diskriminierung und Misshandlung von Gefangenen, Verletzung der Privatsphäre, Konversionsbehandlungen" von Human Rights Watch. Das katarische Strafgesetzbuch kriminalisiert Homosexualität in mehreren Paragrafen - so etwa in den Artikel 285, 296 (3) und im Artikel 298. Laut dem Bericht "Our identities under arrest" - A global overview on the enforcement of laws criminalising consensual same-sex sexual between adults and diverse gender expressions von ILGA World sind Haftstrafen von bis 10 Jahren für gleichgeschlechtlichen Sex bei Männern möglich. Darüber hinaus kann in Katar auch die Scharia angewendet werden, die Lesben, Schwule, Bisexuelle mit der Todesstrafe bedroht. Angesicht dieser Gesetze, der Verhaftungen und Misshandlungen von LSBTIQ* durch Angehörige des Sicherheitsapparates wirken die von Premierminister Scheich Chalid bin Chalifa Al-Thani versprochenen Sicherheitsgarantien für alle Fans als reine Farce.

Zusätzliche Gefahr durch verpflichtende Tracking-Apps

Zu der perfiden Verfolgungsstrategie in Katar können auch die Apps Ehteraz/ Hayya genutzt werden. Die Installation und aktive Nutzung dieser Apps ist anlässlich der WM bei der Einreise, beim Stadion-Besuch und bei der Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel verpflichtend. Unter anderem das Computer-Magazin Chip, aber andere Medien äußerten starke Bedenken. Die Apps bergen deutliche Sicherheitsrisiken, denn Mobilfunk-Daten aller Besucher*innen könnten massiv ausgespäht werden. Das Online-Portal Heise berichtet zudem davon, dass auch der Ruhemodus bei Mobiltelefonen durch die Apps überwunden werden kann. Durch das Ausspähen von Mobiltelefonen und die existierende homosexuellenfeindliche Gesetzgebung erhöht sich die Gefahr für queere Besucher*innen der Fußball-Weltmeisterschaft deutlich.

Da die zwingend vorgeschriebenen Apps auf den internen Speicher des Geräts zugreifen können, stellt sich für uns auch die folgende Frage: Kann die katarische Regierung über die Apps überprüfen, ob jemand queere Dating-Apps wie Romeo, Her oder Grindr installiert hat? Da die Apps auch auf den Standort des Telefons zugreifen, könnten besonders LSBTIQ* in den Fokus von Sicherheitskräften geraten und Opfer von Gewalt werden. Durch die Ortung können persönliche Treffen nachvollzogen werden. Was passiert beispielsweise, wenn sich drei schwule Jungs auf eine Cola in einem Hotelzimmer treffen? Könnten sie dann nach islamischem Recht verhaftet werden?

Folgender Fall illustriert mehr als deutlich, wie queere Dating-Apps bereits in der Vergangenheit von katarischen Sicherheitskräften genutzt wurden: Kataris berichteten im britischen Magazin "i news" von der gezielten Taktik der katarischen Polizei, Schwule über eine Dating-App zu kontaktieren und ihnen eine Falle zu stellen. Es sei so zu Vergewaltigungen durch Angehörige katarischer Sicherheitskräfte gekommen.

LSVD-Forderungen zur Fußball WM in Katar: Let’s focus on human rights

Die Freiheit und Unversehrtheit von LSBTIQ*, Frauen, Journalist*innen vor Ort sowie die Pressefreiheit und der Schutz von marginalisierten Gruppen müssen zu jeder Zeit gewährleistet sein. Der Fußballweltverband FIFA muss dafür sorgen, dass der Schutz und die Förderung der Menschenrechte, wie in den FIFA-Leitlinien festgeschrieben, wieder in den Fokus genommen werden. Die FIFA sollte es allen Mannschaften erlauben, durch geeignete Aktionen für die Menschenrechte in Stadien einzutreten. Dazu gehört auch das Tragen der Regenbogenbinde. Die FIFA kann dafür sorgen, dass die Apps in den Stadien deaktiviert werden können. Kurzum: Die FIFA kann für Menschenrechte eintreten, sie muss es nur wollen.

Die Bundesregierung muss auch bei sportlichen Grossereignissen für die Menschenrechte eintreten - Forderungen des LSVD an die Bundesregierung

Angesicht der vielen Menschenrechtsverletzungen in Katar und der desolaten Menschenrechtslage von queeren Menschen, sind die sogenannten "Sicherheitsgarantien" des Regimes nicht mehr als ein Märchen. Wir erwarten, dass die deutsche Bundesregierung die homophoben Aussagen des katarischen Regimes – wie zum Beispiel des katarischen WM-Botschafters Khalid Salman – ernst nimmt, und fordern sie auf, konsequent alle diplomatischen Reisen zur WM in Katar mit der öffentlichen Begründung der Menschenrechtslage abzusagen. Dazu gehört auch, dass Innen- und Sportministerin Nancy Faeser sowie andere Mitglieder der Bundesregierung zu keinem Spiel der deutschen Nationalmannschaft nach Katar reisen sollten. Auch wenn die deutsche Mannschaft in die Endrunde kommen sollte, darf es keinen Besuch von Bundeskanzler Scholz oder anderen Mitgliedern der Bundesregierung in Katar geben. Gleichzeitig erwarten wir vom Auswärtigen Amt, dass die Reiseinformationen zu Katar aktualisiert werden. Queere Menschen müssen vor dem Besuch in Katar gewarnt werden. Darüber hinaus sollte auch auf die Gefahren der Apps und die homosexuellenfeindlichen Gewalttaten durch katarische Sicherheitskräfte hingewiesen werden. Die deutsche Bundesregierung hat gegenüber ihren Bürger*innen einen Schutzauftrag, den sie erfüllen muss.

Verantwortung wahrnehmen durch Unterstützung der Opfer und Transparenz – Forderungen an Fußballverbände und die Nationalmannschaft

Der LSVD fordert die Fußballverbände weltweit auf, die FIFA und ihre auf Korruption und Menschenrechtsverletzungen aufgebauten Turniere nicht weiter zu unterstützen. Wir wollen, dass der DFB hier klarer Stellung bezieht und mit einer möglichst kleinen Delegation an der Fußball-WM teilnimmt. Das DFB-Team sollte nur mit einem Rumpf-Kader nach Katar reisen. Es darf keine öffentlichen Auftritte der Nationalmannschaft mit Angehörigen der katarischen Regierung, des katarischen Fußballverbandes oder der FIFA geben. Der DFB könnte seine Kanäle auf den sozialen Medien nutzen, um auf Menschenrechtsverletzungen aufmerksam zu machen oder sich mit marginalisierten Gruppen zu solidarisieren. Wenn Spieler gegen die Missstände in Katar protestieren, sollten sie Rückendeckung bekommen.

Das Gleiche gilt für Fans: Regenbogenfahnen im Stadion sollten möglich sein. Niemand darf aufgefordert werden, sich zu verstellen und sich zu verstecken. Die zukünftige Vergabe der Fußballweltmeisterschaft muss sich an Kriterien der allgemeinen Menschenrechte orientieren und nicht nach den größten Spendengeldern! Sowohl DFB als auch die FIFA sollten ihre Erlöse spenden, um die Menschenrechtsverletzungen zu bekämpfen oder Opfer geschehener Menschenrechtsverletzungen zu entschädigen.

Die Nationalmannschaft sollte in Interviews oder über Social Media deutlich machen, dass es ihnen nicht egal ist, was in Katar passiert ist. Der DFB sollte die Spieler der Nationalmannschaft in einer kritischen Haltung bestärken. Dazu gehört auch das Tragen der Regenbogenarmbinde. Es wäre ein gutes Zeichen, wenn auch die Nationalmannschaft ihre WM-Prämien an Hinterbliebene der toten Gastarbeiter*innen oder queere Organisationen spendet.

Wir brauchen eine kritische Berichterstattung um die WM und Katar – Forderungen an Medienschaffende und Journalist*innen

Spielt vor jeder Übertragung einer Partie Spots zum Thema Menschenrechtsverletzungen. Macht eure Werbeplätze und -flächen kostenlos für Menschenrechtsorganisationen frei. Berichtet weiter kritisch über die zahlreichen Menschenrechtsverletzungen im Rahmen dieser Weltmeisterschaft und vor allem auch über die fragwürdigen Methoden der FIFA. Wenn Journalist*innen über die WM aus Katar berichten, könnten sie auch Vertretungen von Gewerkschaften, Menschenrechtsorganisationen oder anderen marginalisierten Gruppen, wie etwas LSBTIQ* besuchen und ihnen eine Stimme in den Medien geben.

Sponsor*innen sollten keine Werbeflächen kaufen oder nutzen

Auch die Sponsor*innen der Weltmeisterschaft müssen verantwortungsvoll handeln und auf Anzeigen in den Stadien verzichten. Falls möglich, sollten sie bereits gemietet Werbeflächen nutzen, um für Menschenrechte und einen diskriminierungsfreien Sport einzutreten.

An alle Fans: Boykottiert diese WM!

So schwer es euch fällt, liebe Fußballfans, lasst den Fernseher aus Protest aus! Boykottiert diese WM! Fahrt nicht nach Katar! Kauft kein Merchandising Artikel, weder PC-Spiele noch Trikots, Bälle oder ähnliches. Gebt dem menschenverachtenden System aus FIFA und Katar keinen einzigen Cent. Schließt euch Protest-Aktionen an, wie beispielsweise Kneipen zu besuchen, die die WM boykottieren, veranstaltet kein Public-Viewing und fahrt erst recht nicht hin und gebt dort Geld aus! Unterstützt stattdessen Kneipen und Bars, die die WM nicht zeigen. Den vielen Gastwirt*innen in Deutschland und überall auf der Welt, die sich in diesen schweren Zeiten für einen Boykott entschieden haben, gilt unser Respekt.

Zum Weiterlesen:

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