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Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD⁺)

Mo., 14 Okt. 2024
Stellungnahme des LSVD⁺ – Verband Queere Vielfalt zum Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der Richtlinien über Standards für GleichbehandlungsstellenBerlin, 14.10.2024Im Mai 2024 wurden zwei europäische Richtlinien verabschiedet, die gemeinsame Standards für die in den Mitgliedsstaaten eingerichteten Gleichbehandlungsstellen schaffen sollen. Nun liegt ein Referent*innenentwurf vor, zu dem der LSVD⁺ – Verband Queere Vielfalt Stellung nimmt.
Mo., 14 Okt. 2024
LSVD⁺ begrüßt rasche Umsetzung der europäischen Richtlinien über Standards für GleichbehandlungsstellenAGG-Reform steht jedoch weiterhin ausIm Mai wurden zwei europäische Richtlinien verabschiedet, die gemeinsame Standards für die in den Mitgliedsstaaten eingerichteten Gleichbehandlungsstellen schaffen sollen. Nun liegt ein Referent*innenentwurf vor, der den Verbänden zur Stellungnahme zugestellt wurde. Der LSVD⁺ – Verband Queere Vielfalt begrüßt die rasche Umsetzung der Richtlinien. Damit wird das Mandat der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) gestärkt und das Antidiskriminierungsrecht in Deutschland ausgebaut. Unabhängig von der Umsetzung dieser europarechtlichen Vorgaben mahnt der LSVD⁺ jedoch, das Versprechen auf die Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) einzuhalten.
Mi., 08 Nov. 2023
Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz im RechtsausschussLSVD appelliert im Bündnis für NovellierungBei der heutigen Anhörung im Rechtsausschuss des Bundestags nehmen Sachverständige zur Stärkung des Diskriminierungsschutzes Stellung. Angesichts der derzeitigen Zunahme von Diskriminierungs- und Gewaltvorfällen betonen Antidiskriminierungsverbände die Dringlichkeit einer Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG). 
Di., 27 Juni 2023
Jahresbericht der Antidiskriminierungsstelle: steigende ZahlenLSVD fordert im Koalitionsvertrag versprochene AGG-ReformHeute stellte Ferda Ataman, die Unabhängige Antidiskriminierungsbeauftragte des Bundes, den Jahresbericht der Antidiskriminierungsstelle (ADS) vor.
Mo., 22 Mai 2023
Unternehmens-Positionspapier SelbstbestimmungsgesetzSelbstbestimmung statt EntwürdigungBerlin, 22. Mai 2023. Der LSVD veröffentlicht gemeinsam mit anderen Fachverbänden - BVTrans*, dgit* und im.ev. und der PROUT AT WORK-Foundation und bedeutenden Unternehmen der deutschen Wirtschaft (Ben & Jerry's, Edelman, IKEA, OTTO, Pfizer, Simmons & Simmons, Unilever) ihr ‚Positionspapier Selbstbestimmung statt Entwürdigung‘, um auf eine rasche Umsetzung des Selbstbestimmungsgesetzes und damit selbstbestimmte und schlanke Prozesse für trans*, intergeschlechtliche und nicht-binäre Menschen hinzuwirken.
Do., 13 Apr. 2023
Wo bleibt die versprochene Reform des Antidiskriminierungsrechts?LSVD fordert Bundesjustizministerium und Bundestag zum Handeln aufDie Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag eine Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) angekündigt. Das zuständige Bundesjustizministerium hat jedoch bisher weder einen Gesetzentwurf noch ein Eckpunktepapier vorgelegt. Der LSVD appelliert an Bundesjustizminister Buschmann und die Bundestagsabgeordneten der demokratischen Fraktionen, die dringend notwendige Reform zeitnah umzusetzen.
Di., 28 März 2023
Henny Engels ist zur Beiratsvorsitzenden der ADS gewähltBeirat der AntidiskriminierungsstelleHenny Engels als LSVD-Bundesvorstandsmitglied ist am 27.1.2023 zur Vorsitzenden des Beirats der Antidiskriminierungsstelle gewählt worden.
Mi., 01 Feb. 2023
Mehr Fortschritt wagen, heißt auch mehr Antidiskriminierung wagen! Bündnis AGG Reform-Jetzt!Stellungnahme und Ergänzungsliste vom 25.01.2023Seit 2006 ist das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz in Kraft. In 16 Jahren Praxiserfahrung sind die Schwächen des AGGs hinlänglich bekannt: Das Gesetz schützt nicht alle von Diskriminierung Betroffene, es ist nicht anwendbar auf alle Lebensbereiche und die Durchsetzung des Rechts ist für viele und in vielen Fällen kaum möglich. Mit der hier vorliegenden gemeinsamen Stellungnahme von 100 Organisationen legen wir die aus unserer Sicht verbandsübergreifenden und zentralen Änderungen für die Stärkung des AGG vor.
Di., 26 Apr. 2022
#theLworksout: Kampagne zum Tag der lesbischen Sichtbarkeit am 26. April 2022Fokus auf Sichtbarkeit von Lesben in der ArbeitsweltIn Unternehmen gibt es bis heute nur wenige geoutete lesbische Vorbilder. Auch in den LSBTIQ-Unternehmensnetzwerken sind Frauen oft in der Unterzahl. Mit #theLworksout sollten daher möglichst viele lesbische Frauen am 26. April ein Foto von sich mit der Kampagnen-Vorlage posten.
Fr., 15 Jan. 2021
Diskriminierung in den StreitkräftenEntschädigung und Rehabilitierung queerer Soldat*innen geplantIm Oktober 2020 legte das Verteidigungsministerium einen ersten Gesetzentwurf vor, zu dem auch der LSVD im Stellung nahm. Beim anschließend vom Bundeskabinett beschlossenen Gesetzentwurf hat die Bundesregierung einen Teil unserer Forderungen aufgegriffen.
Mi., 09 Sept. 2020
Arbeitsplatz: Offenheit und Diskriminierung von lesbischen, schwulen bisexuellen, trans*, intergeschlechtlichen und weiteren queeren Menschen (LSBTIQ*)Studien zu Erfahrungen von LSBTIQ* im Arbeitsleben in DeutschlandWie offen sind LSBTIQ* am Arbeitsplatz? Verdienen LSBTIQ* weniger und haben geringere Karrierechancen bzw. Probleme bei der Jobsuche? Welche Vorbehalte gibt es unter Kolleg*innen? Welche Diskriminierungserfahrungen aufgrund von sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität machen Menschen in Deutschland?
Di., 01 Sept. 2020
Was Unternehmen gegen LSBTIQ*-feindlichkeit am Arbeitsplatz tun könnenIntern und extern: Diversity-Strategien und Antidiskriminierungsrichtlinien für einen offenen und diskriminierungsfreien ArbeitsplatzWas Unternehmen und Arbeitgeber*innen LSBTIQ*-feindlichkeit am Arbeitsplatz tun können: Interne und externe Maßnahmen für eine offene, inklusive und diskriminierungsfreie Unternehmenskultur
Mo., 03 Aug. 2020
Diskriminierung und Gewalterfahrungen von LSBTIQ* in Deutschland: Ergebnisse des dritten großen LGBTI-Survey17.000 Lesben, Schwule, bi- und pansexuelle, trans*, nicht-binäre und intergeschlechtliche Menschen aus Deutschland haben sich an Studie beteiligtIm Mai 2024 veröffentlichte die EU-Grundrechteagentur die Ergebnisse des dritten LGBTI-Survey. An der größten internationalen Umfrage unter LSBTIQ* nahmen auch etwa 17.000 Menschen aus Deutschland teil und berichteten über ihre Erfahrungen mit Coming-out, Diskriminierung und Gewalt. Wir haben die Ergebnisse übersetzt.
Mo., 24 Sept. 2018
Wie geht Regenbogenkompetenz in der Arbeitswelt?Ergebnisse vom Fachforum "Out im Office" Das zweite Regenbogenparlament "Akzeptanz von LSBTI* weiter gestalten" fand 2018 in Köln statt. Im Fachforum "Out im Office" ging es um die Erfahrungen mit und nach einem Coming-out am Arbeitsplatz und wie die Regenbogenkompetenz in der Arbeitswelt erhöht werden könnte.
Do., 15 Okt. 2015
5. EU-Gleichbehandlungsrichtlinie: Deutschland blockiert und keiner weiß warumDeutschland verhindert auf EU-weiten DiskriminierungsschutzEin lesbisches Paar küsst sich in einem Wiener Kaffeehaus und wird unsanft hinausgeworfen. Ein schwules Paar bekommt in Brüssel die Wohnung nicht, weil der Eigentümer lieber an ein „klassisches“ Paar vermieten will. Dass es in diesen Fällen keine rechtliche Handhabe gibt, liegt überraschenderweise auch an Deutschland.
So., 11 Apr. 2010
Gleicher Schutz für Alle!Europa muss Lücken im Diskriminierungsschutz schließen. Bundesregierung muss umdenken und Pläne der EU-Kommission unterstützen Bereits im Juli 2008 stellte die EU-Kommission ihren Entwurf für eine neue Antidiskriminierungsrichtlinie vor. Der Entwurf sieht vor, dass alle im EU-Vertrag genannten Diskriminierungsmerkmale, also auch sexuelle Identität, Alter, Behinderung, Religion und Weltanschauung, den gleichen Schutz auch außerhalb des Arbeitsrechts erhalten, wie er bereits für die Merkmale ethnische Herkunft und Geschlecht gilt.
Mo., 18 Apr. 2005
Diskriminierung schwuler Soldaten in der BundeswehrRehabilitierung und Entschädigung: Die institutionelle Diskriminierung wurde 2000 beendetSchwule und bisexuelle Soldaten mussten in den Anfangsjahren der Bundeswehr damit rechnen, degradiert oder entlassen zu werden. Später konnten sie zwar in den Streitkräften bleiben, wurden aber nicht mehr mit verantwortungsvollen Aufgaben betraut, wenn ihre sexuelle Orientierung bekannt wurde. Diese institutionelle Diskriminierung wurde 2000 beendet.2021 wurden die betroffenen Soldat*innen rehabilitiert und entschädigt.