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Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD)

Fr, 17 Nov 2023
Zwei Jahre queerpolitischer Aufbruch im Koalitionsvertrag – Vorhaben droht zu scheiternLSVD und 34 weitere Organisationen senden offenen Brief an Bundeskanzler Scholz und an die Kabinettsmitglieder
Mi, 15 Nov 2023
Berlin: Podiumsdiskussion “Einsamkeit in der queeren Community" Trotz einer global vernetzten Welt sind die gesundheitlichen, sozialen und gesellschaftlichen Auswirkungen von Einsamkeit, vor allem in queeren Communitys, zunehmend erkennbar. Dagegen möchten wir bei we are village nicht nur etwas tun, sondern auch einen konstruktiven, intersektionalen Dialog anstoßen
Mo, 30 Okt 2023
Berlin: Demo "Stop GEAS!"Gemeinsam auf die Straße, für ein offenes und solidarisches Europa und gegen die erneuten Verschärfungen des Aslyrechts
Do, 14 Sep 2023
FDP verhöhnt Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts zur Einstufung sicherer Herkunftsstaaten LSVD kritisiert die von FDP, Union und AfD geforderte Ausweitung auf die Maghrebstaaten FDP-Außenpolitiker Ulrich Fechte bekräftigte im Interview mit dem Deutschlandradio den Vorstoß seines Fraktionschefs und behauptete hierzu, dass es in Algerien, Marokko und Tunesien keine gezielte staatliche Verfolgung gebe. Dabei stehen in allen drei genannten Staaten auf einvernehmliche gleichgeschlechtliche Handlungen mehrjährige Haftstrafen.
Fr, 11 Aug 2023
Webtalk: LSBTIQ* im Kontext von Flucht und Migration – ein intersektionaler Blick (DGS) LSBTIQ* Geflüchtete sind häufig einer Mehrfachdiskriminierungen ausgesetzt und werden zudem mit langwierigen Asylverfahren konfrontiert, bei denen ihre sexuelle Orientierung und/oder ihre geschlechtliche Identität infrage gestellt werden. Welche intersektionalen Handlungsmöglichkeiten ergeben sich für Fachkräfte?
Do, 10 Aug 2023
Webtalk: Junge LSBTIQ*-Geflüchtete in der Sozialen Arbeit26.09, 14.00: Wie können Fachkräfte in Unterkünften, und vor allem in der Kinder- und Jugendarbeit, junge LSBTIQ*- Geflüchtete stärken? Was sind ihre spezifischen Herausforderungen in den Bereichen Gesundheit, Unterbringung oder in der Selbst-/Identitätsbildung?
Mo, 19 Jun 2023
FDP-Generalsekretär stellt Bundesaufnahmeprogramm für Afghanistan infrage und ignoriert Aktionsplan LSVD kritisiert Äußerungen von Djir-SaraiDie Äußerungen des FDP-Generalsekretärs, einen restriktiveren Kurs in der Migrationspolitik zu fahren und das Bundesaufnahmeprogramm Afghanistan beenden zu wollen, sind mehr als ein wahltaktisches Manöver. Die FDP spielt mit dem Feuer. Solche Äußerungen verstärken migrationsfeindliche Haltungen in der Bevölkerung und sind brandgefährlich.
Fr, 09 Jun 2023
Bundesregierung darf queerfeindliche Staaten nicht als "sicher" einstufenPetition auf Allout unterschreiben!STOPP: Die Bundesregierung will Georgien und Moldau als sogenannte "Sichere Herkunftsstaaten" deklarieren. Das darf nicht passieren. Queere Menschen sind der Gewalt dort schutzlos ausgeliefert. Unterschreibe, um das zu verhindern!
Fr, 09 Jun 2023
EU: Bundesregierung stimmt menschenrechtswidriger Asylrechtsverschärfung zuLSVD kritisiert fehlenden Schutz für queere Geflüchtete an EU-Außengrenzen Die Bundesregierung hat im Europäischen Rat einer massiven Verschärfung der EU-Asylpolitik zugestimmt. Geflüchtete sollen zukünftig Asylanträge an den Außengrenzen der EU stellen. Werden ihre Asylgesuche abgelehnt, sollen sie auch in vermeintlich sichere Drittstaaten abgeschoben werden
Di, 06 Jun 2023
Bundesregierung will faktischer Aushebelung des Asylsystems zustimmenLSVD gegen Grenzverfahren und Abschiebungen in für LSBTIQ* unsichere DrittstaatenAm 8./9. Juni wollen die EU-Mitgliedstaaten auf dem EU-Rat für Inneres eine Reform des Asyl-Systems beschließen. Unter anderem sollen Geflüchtete in vermeintlich sichere Drittstaaten abgeschoben werden können, es sollen systematisch Asylgrenzverfahren unter Haftbedingungen durchgeführt werden und das Dublin-System soll verschärft werden. Innenministerin Faeser (SPD), Außenministerin Baerbock (Grüne), Vizekanzler Habeck (Grüne) und Familienministerin Paus (Grüne) haben signalisiert, den Plänen zustimmen zu wollen, und fordern lediglich, dass insbesondere Familien und Kinder aus den Grenzverfahren ausgenommen werden sollen.
Mo, 22 Mai 2023
10.09, Köln: Regenbogenparlament "Selbst.bestimmt Vielfalt"Jetzt zum Regenbogenparlament 2023 anmeldenJetzt zum Regenbogenparlament 2023 anmelden
Fr, 21 Apr 2023
LSVD: Verfolgerstaaten können keine sicheren Herkunftsstaaten seinCDU/CSU fordert Ausweitung des bereits bestehenden VerfassungsbruchsDas gesamte Konzept der vermeintlich sicheren Herkunftsstaaten ist falsch und ein Schlag ins Gesicht all jener, die dort Hass und Verfolgung erfahren. Das betrifft vor allem auch LSBTIQ*. In Algerien, Marokko und Tunesien werden homosexuelle Handlungen strafrechtlich verfolgt. In Georgien geraten queere Menschen immer weiter unter Druck. Diese Staaten sind für LSBTIQ* nicht sicher.
Do, 23 Mär 2023
Feministische Außenpolitik/ Entwicklungspolitik - Was bedeutet das für LSBTIQ*? Stellungnahme zu den Positionspapieren des AA und BMZAm 01.03.2023 haben das Auswärtige Amt (AA) und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) Leitlinien zu feministischer Außenpolitik bzw. Entwicklungspolitik vorgestellt. Der LSVD begrüßt, dass das Auswärtige Amt und das BMZ Menschenrechte und Mehrfachdiskriminierungen in ihrer Arbeit noch mehr in den Fokus rücken wollen und damit zentrale Forderungen des LSVD und der HES umsetzen. Aber was ist eigentlich mit feministischer Außenpolitik gemeint – an welchen Stellen werden LSBTIQ* in der Außen- und Entwicklungspolitik bedacht? Gehen die Konzeptpapiere aus Sicht des Lesben- und Schwulenverbands (LSVD) und seiner Hirschfeld-Eddy-Stiftung (HES) weit genug?
Di, 31 Jan 2023
Einrichtung einer „besonderen Rechtsberatung für queere Verfolgte“ LSVD begrüßt Umsetzung durch Innenministerin Faeser Die Einführung der besonderen Rechtsberatung für queere Verfolgte stellt einen weiteren wichtigen Baustein zum besseren Schutz lesbischer, schwuler, bisexueller, trans-, intergeschlechtlicher und queerer Geflüchteter in Deutschland dar. 
Do, 19 Jan 2023
Online: Beratungsangebote und Schutzunterkünfte für queere GeflüchteteMatthias R. Zyzik ist Teil der kommunalen Fachstelle für Migrationsberatung der Stadt Hannover. Die Fachstelle berät und begleitet LSBTIQ*-Geflüchtete unabhängig von ihrem individuellen Status vom Zuzug nach Hannover bis hin zum Ankommen im neuen Wohnumfeld
Do, 19 Jan 2023
Online-Veranstaltungsreihe "Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in der Wohlfahrtspflege" Strategien und Handlungsfelder für einen professionellen und diskriminierungsfreien UmgangWie können Fachkräfte den diskriminierungsfreien und professionellen Umgang mit Themen der sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt gewährleisten? Dieser Leitfrage gehen wir mit Ihnen in unseren Webtalks nach
Fr, 13 Jan 2023
BAMF lenkt ein: Schwuler Aktivist erhält AsylLesben- und Schwulenverband (LSVD) begrüßt Entscheidung des BAMFAbdelkarim Bendjeriou-Sedjerari versucht seit 2019, in Deutschland Schutz vor queerfeindlicher Verfolgung in Algerien zu finden. Dort stehen auf homosexuelle Handlungen mehrjährige Haftstrafen, die Mehrheit der Gesellschaft lehnt schwule, lesbische, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche bzw. queere (LSBTIQ*) Menschen ab. Trotz seiner HIV-Infektion und seines öffentlichen Einsatzes für die Rechte queerer Geflüchteter hatte das BAMF im Februar 2021 seinen Asylfolgeantrag abgelehnt. Nach einer erneuten Anhörung hat das BAMF den Asylantrag positiv beschieden.
Mo, 05 Dez 2022
Online-Abendforum: Queere Menschen auf der Flucht Aus vielen Ländern flüchten LSBTIQ*, weil sie wegen ihrer sexuellen und geschlechtlichen Identität Gewalt und Repressionen erfahren. Über die Rechte und die speziellen Schutzbedürfnisse dieser Gruppe Geflüchteter möchten wir an diesem Abend u.a. mit Lilith Raza vom Projekt "Queer Refugees Deutschland" ins Gespräch kommen
Mo, 31 Okt 2022
Online: „Queer mit Migrationsgeschichte – eine Einführung in die rechtliche und soziale Situation LGBTIQ*-Geflüchteter in Deutschland“Wir werden uns mit der rechtlichen und sozialen Situation von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans* oder inter*-geschlechtlichen Geflüchteten in Deutschland auseinandersetzen und anschließend in einer Q&A-Session Fragen klären und in den Austausch gehen
Mo, 24 Okt 2022
Hört rein! „RESPEKT. Der LSVD-Podcast“Folge 1: "Deutschland trägt moralische Verantwortung"Einmal im Monat geht es in "RESPEKT. Der LSVD-Podcast" um queerpolitische Themen, Menschenrechte, Vielfalt und vor allem um Respekt. Im Podcast sprechen wir mit Expert*innen aus der Zivilgesellschaft, mit Wissenschaftler*innen, Journalist*innen und Influencer*innen über die Themen, die Euch und uns bewegen.
Di, 27 Sep 2022
02.11 Online-Fachtag "Wohlfahrt queer gedacht und queer gemacht"Strategien und Handlungsfelder für einen professionellen und diskriminierungssensiblen Umgang mit Themen der sexuellen und geschlechtlichen VielfaltUpdate: Der Fachtag findet online statt
Di, 20 Sep 2022
Innenministerium schafft menschenverachtende Diskretionsprognosen für LSBTI-Geflüchtete abLSVD begrüßt Anpassung der EntscheidungsvorgabenDie überarbeitete Dienstanweisung stellt klar, dass LSBTI-Asylsuchende in keinem Fall auf ein diskretes Leben im Herkunftsland verwiesen werden dürfen. Dies gilt auch, wenn die Antragstellenden von sich aus ein diskretes Leben im Herkunftsland angeben
Do, 08 Sep 2022
14.09, 17.00: Berlin: Gedenkkundgebung zum ersten Todestag von Ella Nik BayanLSVD und dgti rufen gemeinsam zur Gedenkkundgebung auf dem Berliner Alexanderplatz aufLSVD Sachsen-Anhalt, LSVD Berlin-Brandenburg, LSVD-Bundesverband und dgti e.V. rufen gemeinsam zur Gedenkkundgebung auf
Do, 08 Sep 2022
Berlin: Gedenkkundgebung zum ersten Todestag von Ella Nik BayanUpdate: Änderung des Kundgebungsortes: Das Gedenken findet auf dem Platz zwischen Rotem Rathaus und Neptun-Brunnen statt  
Mi, 07 Sep 2022
14.09: Erster Todestag von Ella Nik BayanLSVD Sachsen-Anhalt, LSVD Berlin-Brandenburg, LSVD-Bundesverband und dgti rufen gemeinsam zur Gedenkkundgebung aufGedenken am 14.09.2022 um 17.00 auf dem Platz zwischen Rotem Rathaus und Neptun-Brunnen
Mo, 15 Aug 2022
Taliban in Afghanistan verhaften, foltern und ermorden täglich LSBTI-PersonenLesben- und Schwulenverband fordert Bundesregierung zur schnellen Rettung aufSeit der Machtübernahme der Taliban heute vor einem Jahr sind Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche (LSBTI) Personen in akuter Lebensgefahr. Verhaftung, Folter und Ermordung sind an der Tagesordnung. Nachdem die Bundesregierung bisher im sogenannten Brückenprogramm zu unserem Entsetzen ganz bewusst keine als LSBTI verfolgten Personen aufgenommen hat, fordert der LSVD die zuständigen Ministerinnen Baerbock und Faeser dazu auf, endlich auch gefährdete LSBTI zu retten.
Mo, 08 Aug 2022
Europarechtswidrige „Diskretionsprognosen“ des BAMF bei queeren GeflüchtetenKritik von Verwaltungsgerichten sowie aus den Regierungsfraktionen wächstDer LSVD fordert Bundesinnenministerin Faeser erneut auf, den Koalitionsvertrag umzusetzen und die Dienstanweisung Asyl des BAMF endlich anzupassen, um die hanebüchenen und rechtswidrigen Diskretionsprognosen ersatzlos und ohne Hintertürchen zu streichen
Mo, 20 Jun 2022
Weltflüchtlingstag: Rechte queerer Geflüchteter werden mit Füßen getretenLSVD kritisiert menschenverachtende Praxis des BAMFDie Bundesregierung muss ihr Versprechen, besonders vulnerable Flüchtlinge zu schützen und für faire und rechtssichere Asylverfahren sorgen zu wollen, endlich umsetzen. Prognoseentscheidungen über das Verhalten queerer Schutzsuchender im Heimatland oder die Aufforderung, sich dort „diskret“ zu verhalten, sind unzulässig
Do, 02 Jun 2022
Online: LSBTI-Geflüchtete im Aufnahmeprozess: Von der Unterbringung über das Asylverfahren bis zur AnerkennungWelche Voraussetzungen (Unterbringung, Infrastruktur, Beratung, Teilhabe) tragen zu einer gelungenen Aufnahme und Unterbringung von LSBTI-Geflüchteten bei? Was sind die Hauptanliegen von LSBTI-Geflüchteten? Worauf ist im Rahmen der Anhörungsvorbereitung zu achten?
Di, 31 Mai 2022
Humanitäres Aufnahmeprogramm: LSBTI aus Afghanistan berücksichtigenAufruf von 41 Organisationen an Ministerinnen Baerbock und FaeserIn einem gemeinsamen Brief an Bundesaußenministerin Baerbock und Bundesinnenministerin Faeser fordern nun 41 Organisationen, dass einer möglichst großen Anzahl gefährdeter LSBTI aus Afghanistan Schutz in Deutschland gewährt wird.