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Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD)

Mi, 27 Mai 2020
Nach homo- und transphoben Tweet – Arzt gekündigtLSVD-Bundesvorstand Axel Hochrein bei Gespräch mit Heliosklinik in Kalrsruhe„Als Arzt möchte ich feststellen, dass Homosexualität und Transsexualität Krankheiten sind.“ - dieser homophobe und transfeindliche Tweet von Dr. Metin Cakir, Herzchirurg an der Helios Herzklinik in Karlsruhe, war Anlass für ein Gespräch zwischen der Klinikleitung und LSVD-Bundesvorstand Axel Hochrein. Die Klinik hat inzwischen das Arbeitsverhältnis mit dem Arzt beendet und die Bundesärztekammer eingeschaltet.
Do, 07 Mai 2020
Ungenügendes Gesetz zum Verbot von Konversionsmaßnahmen Der Gesetzgeber vertut die Chance zu umfassenden Schutz Der Bundestag hat Behandlungen unter Strafe gestellt, die auf die Veränderung oder Unterdrückung der sexuellen Orientierung oder der geschlechtlichen Identität abzielen. Leider ist zu befürchten, dass aufgrund erheblicher Mängel im Gesetz ein effektiver Schutz für Lesben, Schwule, bisexuelle und transgeschlechtliche Menschen nicht erreicht werden kann.
Do, 07 Mai 2020
Blutspendeausschluss von schwulen und bisexuellen MännernÄnderungen in Sicht? - Gesetz von SPD und Union / Anträge von FDP und GrünenSchwule und bisexuelle Männer dürfen in Deutschland nur Blut spenden, wenn sie in den letzten 12 Monaten keinen Sex mit einem Mann gehabt haben. Die entsprechende Richtlinie der Bundesärztekammer muss geändert werden. Die gleiche Sicherheit von Blutkonserven lässt sich auch ohne Diskriminierung gewährleisten.
Do, 23 Apr 2020
Die gesundheitliche Lage von lesbischen, schwulen, bisexuellen sowie trans- und intergeschlechtlichen Menschen in DeutschlandLSVD fordert Sicherstellung einer geschlechter- und diversitätsgerechten GesundheitsversorgungDie rechtliche, gesellschaftliche und medizinische Anerkennung hat Auswirkungen auf gesundheitliche Lage von LSBTI. Verfügbare Daten zur gesundheitlichen Situation von LSBTI zeigen Handlungsbedarfe im Bereich der psychischen Gesundheit und der Gesundheitsversorgung auf. 
Mo, 09 Mär 2020
LSVD zum Entwurf eines Gesetzes zum Schutz vor KonversionsbehandlungenSchriftliche Stellungnahme des LSVD zur Vorbereitung der Anhörung am 11.03.2020Für eine effektive Ächtung fordert der LSVD Nachbesserungen bezüglich der Einführung einer Schutzaltersgrenze von mindestens 26 Jahren, des Verbots nichtöffentlicher Werbung sowie der Strafbarkeit von Erziehungsberechtigten bei der Mitwirkung an Konversionsinterventionen
Mo, 09 Mär 2020
Entwurf eines Gesetzes zum Schutz vor Konversionsbehandlungen - Hartmut RusSchriftliche Stellungnahme von Hartmut Rus (LSVD Sachsen) zur Vorbereitung der Anhörung am 11.03.2020Der Gesetzesentwurf setzt nicht alle Empfehlungen und Anregungen der Fachkommission zum geplanten gesetzlichen Verbot sog. „Konversionstherapien“ um. Die jetzige Fassung schwächt wichtige Instrumente zum Schutze LSBT-Jugendlicher und junger Erwachsener und liefert genügend Schlupflöcher, um das Verbot zu umgehen.
Mi, 19 Feb 2020
Referentenentwurf eines Gesetzes zum Schutz von Kindern vor geschlechtsverändernden operativen EingriffenStellungnahme des LSVD vom 18. Februar 2020Das generelle Verbot von Eingriffen an den inneren und äußeren Geschlechtsmerkmalen von Kindern mit Ausnahme qualifizierter medizinischer Notwendigkeit ist aus unserer Sicht zu begrüßen. Zu den nunmehr vorgelegten Regelungen nehmen wir kritisch Stellung.
Fr, 14 Feb 2020
Bundesrat empfiehlt Nachbesserungen beim Gesetz zum Verbot von sogenannten KonversionsbehandlungenAusnahmeregelungen hinsichtlich des Werbeverbots und der Strafbarkeit streichenDer LSVD stimmt mit dem Bundesrat darin überein, dass sowohl die vorgesehenen Ausnahmeregelungen im Werbeverbot und als hinsichtlich der Strafbarkeit zu streichen sind. Sorgeberechtigte sollten niemals straffrei in Behandlungen von Minderjährigen einwilligen können dürfen.
Fr, 24 Jan 2020
Gesetz zum Schutz vor Konversionsbehandlungen Stellungnahme des LSVD zum Gesetzentwurf der Bundesregierung Für eine effektive Ächtung von Konversionsbehandlungen fordert der LSVD Nachbesserungen bezüglich der Einführung einer Schutzaltersgrenze von mindestens 26 Jahren, des Verbots nichtöffentlicher Werbung für Konversionsinterventionen bei Volljährigen, der Strafbarkeit von Erziehungsberechtigten bei der Mitwirkung an Konversionsinterventionen sowie flankierender Maßnahmen.
Mi, 22 Jan 2020
„Sexuelle Orientierung“ in der Pflege? Lesben und Schwule im KrankenhausInterview mit Dennis Nano, Autor von "Kultursensible Pflege für Lesben und Schwule im Krankenhaus"Das Pflegemanagement ist in der Verantwortung, Diskriminierung wegen der sexuellen Orientierung in der Ausnahmesituation „Krankenhaus“ zu vermeiden.
Mi, 18 Dez 2019
Verbot von gefährlichen Konversionsbehandlungen wichtiger SchrittLSVD fordert Nachbesserungen im parlamentarischen Verfahren Verbot von gefährlichen Konversionsbehandlungen ist ein wichtiger Schritt. Diese Angebote führen zu unfassbarem Leid bei den Betroffenen. Für eine effektive Ächtung sind aber noch Nachbesserungen im parlamentarischen Verfahren notwendig.
Mo, 09 Dez 2019
"Vielfalt leben – Bundesweiten Aktionsplan für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt auflegen"Stellungnahme des LSVD zu dem Antrag der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen (BT-Drucksache 19/10224) Seit vielen Jahren fordert der LSVD einen wirksamen und auf die Zukunft gerichteten Nationalen Aktionsplan gegen LSBTI-Feindlichkeit. Daher unterstützen wir den Antrag „Vielfalt leben – Bundesweiten Aktionsplan für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt auflegen“ der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen.
Sa, 30 Nov 2019
Welt-AIDS-Tag: Gedenken, aufklären, entstigmatisierenDeutschland muss sich weltweit für den Kampf gegen AIDS engagieren Weltweit starben 2018 770.000 Menschen im Zusammenhang mit ihrer HIV-Infektion. Denn in vielen Staaten stehen HIV-positiven und an AIDS erkrankten Menschen die medizinischen Fortschritte nicht zur Verfügung. Kriminalisierung gleichgeschlechtlicher Sexualität, religiöse Dogmen und nationalistische Ideologien behindern zudem eine wirksame Prävention.
Mo, 25 Nov 2019
Entwurf eines Gesetzes zum Schutz vor sog. Konversionstherapien (SOGISchutzG)Stellungnahme des LSVDWir begrüßen das Vorhaben, Behandlungen, welche auf die Veränderung oder Unterdrückung der sexuellen Orientierung oder der selbstempfundenen geschlechtlichen Identität gerichtet sind, zu verbieten. Vorgesehene Ausnahmeregelungen bei der Durchführung für 16-18jährige, beim Werbeverbot sowie hinsichtlich der Strafbarkeit halten wir jedoch für verfehlt und fordern Nachbesserung.
Mi, 20 Nov 2019
Transgender Day of Remembrance (TDoR): Selbstbestimmung für transgeschlechtliche Menschen durchsetzenHasskriminalität bekämpfen, geschlechtliche Vielfalt anerkennen und gesundheitliche Versorgung vereinfachenAm Transgender Day of Remembrance gedenken wir den Opfern transfeindlicher Gewalt weltweit. Wir fordern eine angst- und diskriminierungsfreie Selbstbestimmung für trans* Menschen zu ermöglichen und durchzusetzen - im Alltag und im Recht
Mi, 16 Okt 2019
Gefährliche Therapien: LSBTI* wirksam vor Konversionsangeboten schützenRechts- und gesellschaftspolitische Anforderungen an staatliches HandelnWas braucht es für ein wirksames Verbot und einer umfassenden Ächtung von sogenannten "Konversionstherapien"? Für den Bericht der vom Gesundheitsminister Jens Spahn ernannten Fachkommission hat der LSVD seine Forderungen und Vorschläge dargestellt. Sie geht auch auf die Rolle von Religionsgemeinschaften ein.
Di, 10 Sep 2019
„Konversionstherapien“ zügig verbieten und ächtenAbschlussbericht der Fachkommission erschienen LSVD fordert Gesundheitsminister Jens Spahn dazu auf, zügig ein Gesetz vorzulegen, um die Durchführung, Bewerbung und Vermittlung dieser gefährlichen Angebote zu verbieten. Für die effektive Ächtung braucht es neben dem Verbot ein umfassendes Maßnahmenpaket.
Di, 06 Aug 2019
Unsichere Zeiten oder LSBTI*-Politik im Aufwind? Landtagswahlen Bremen, Brandenburg, Sachsen und Thüringen2019 finden in Bremen, Sachsen, Brandenburg und Thüringen Landtagswahlen statt. Mit seinem Regenbogencheck fragt der LSVD, was die Parteien für LSBTI tun wollen.
Fr, 02 Aug 2019
„Umpolung“ ächtenVerbot von KonversionstherapienAusgehend von einer Abwertung von Homosexualität und Transgeschlechtlichkeit werden sogenannte „Umpolungs- und Konversionstherapien“ vor allem von religiös-fundamentalistischen Organisationen angeboten. Mit schweren gesundheitlichen Folgen.
Fr, 02 Aug 2019
LSBTI im Gesundheitssystem und der GesundheitsversorgungEine geschlechter- und diversitätsgerechte Gesundheitsversorgung sicherstellen!LSBTI erfahren in der Gesellschaft zunehmend Akzeptanz und rechtliche Gleichstellung. Ihre gesundheitlichen Anliegen werden bisher jedoch kaum wahrgenommen. In unserem Gesundheitssystem finden sie keine besondere Berücksichtigung.
Fr, 14 Jun 2019
Weltblutspendetag: Sicherheit lässt sich ohne Diskriminierung gewährleistenLSVD kritisiert Enthaltsamkeitsregelung in Blutspenderichtlinie Männer, die Sex mit Männern haben (MSM), waren viele Jahre vollständig von der Blutspende ausgeschlossen. Mit der Novellierung der Hämotherapie-Richtlinie durch die Bundesärztekammer sind seit August 2017 auch homo- und bisexuelle Männer bzw. MSM zur Blutspende zugelassen. Voraussetzung ist allerdings, dass sie 12 Monate lang keinen sexuellen Verkehr hatten.
Fr, 17 Mai 2019
Bundesrat fordert Verbot von KonversionstherapienLesben- und Schwulenverband begrüßt Entschließungsantrag Der Bundesrat hat einen Entschließungsantrag zum Verbot sogenannter Konversionstherapien der Bundesländer Hessen, Berlin, Bremen, Saarland, Schleswig-Holstein, Brandenburg und Rheinland-Pfalz mehrheitlich angenommen.
So, 05 Mai 2019
Diskussionsteilentwurf eines Gesetzes zur Reform des AbstammungsrechtsStellungnahme des LSVD vom 05. Mai 2019
Fr, 12 Apr 2019
Bundesratsantrag für Verbot von „Umpolungstherapien“ Umfassende Forderungen zur Ächtung homophober Behandlungsangebote Hessen, Berlin, Bremen, dem Saarland und Schleswig-Holstein haben einen Antrag in den Bundesrat eingebracht. Der Antrag spricht sich für ein Verbot von sogenannten Konversionstherapien aus.
Do, 11 Apr 2019
Konversionstherapien: LSVD in Fachkommission von Gesundheitsminister SpahnGabriela Lünsmann in Fachkommission von Gesundheitsminister SpahnGesundheitsminister Jens Spahn hat eine Fachkommission eingerichtet. Diese soll Vorschläge für ein wirksames Verbot von sogenannten Konversionstherapien erarbeiten. Für den LSVD wurde Bundesvorstand Gabriela Lünsmann berufen.
Mo, 08 Apr 2019
Homophobe und transfeindliche Umpolungstherapien verbietenLSVD fordert Thüringische Landesregierung zur Zustimmung der Bundesratsinitiative auf
Do, 14 Feb 2019
Europäisches Parlament verurteilt Zwangsoperationen an intergeschlechtlichen MenschenBundesregierung muss Verbot endlich auf den Weg bringenDas Europäische Parlament hat heute die erste Resolution zu den Menschenrechten intergeschlechtlicher Menschen angenommen. Der LSVD begrüßt die Resolution und fordert ein schnelles Verbot von Zwangsoperationen und Zwangsbehandlungen an intergeschlechtlichen Menschen.
Do, 07 Feb 2019
Homophober und gefährlicher HumbugBund Freier evangelischer Gemeinden rät zu Umpolungstherapien In einer Orientierungshilfe fordert der Bund Freier Evangelischer Gemeinden Lesben und Schwulen zu Enthaltsamkeit auf und empfiehlt Therapien zur Veränderung der sexuellen Orientierung. Für den LSVD ist klar: Es darf keinerlei öffentliche Förderung für Institutionen geben, die solche „Behandlungen“ anbieten oder empfehlen. Zum Schutz von jungen Menschen müssen Umpolungs- und Konversionstherapien an Minderjährigen gesetzlich verboten werden.
Fr, 18 Jan 2019
LSBTI-GesundheitLSVD-Bundesvorstand Gabriela Lünsmann auf dem Kongress "Vernetzte Gesundheit" am 16./ 17.01 in Kiel
Do, 03 Jan 2019
Umpolungstherapien wollen Homosexualität und Transgeschlechtlichkeit "heilen"Chronik für ein Verbot von Konversionsbehandlungen für Homosexualität, Bisexualität und TransgeschlechtlichkeitHomosexualität, Bisexualität, Transgeschlechtlichkeit und Intergeschlechtlichkeit bedürfen keiner Therapie oder Behandlung. Trotz gesetzlichem Verbot finden gefährliche Heilungs- und Konversionsangebote weiterhin hinter verschlossenen Türen statt. Das Gesetz muss nachgeschärft und effektive Präventionsmaßnahmen müssen entwickelt werden.